• Wund(er)heilung mit der Kraft der Nanofasern

    Die Heilung von durchtrennten Nervenbahnen erfordert heutzutage aufwändige Methoden, wie z. B. das Zusammennähen der beiden entstandenen Nervenstümpfe. Ein neuartiges Biomaterial, welches die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt, könnte diese Prozesse zukünftig deutlich vereinfachen.

  • Osteoporose zu häufig nicht erkannt

    Im Bereich Osteoporose gibt es derzeit europaweit noch Nachholbedarf: So erhalten fast 85% der Frauen mit einem Osteoporose-bedingten Knochenbruch keine adäquate Behandlung, um das Wiederauftreten solcher Frakturen zukünftig zu verhindern.

  • Das Prostatakarzinom liebt Zucker

    Das Ergebnis einer aktuellen retrospektiven Beobachtungsstudie an diabetischen Männern mit Prostatakarzinom deutet an, dass bei schlechter glykämischer Kontrolle vor radikaler Prostatektomie das Risiko für einen späteren Progress inklusive einer Metastasierung steigt.

  • Proktologie: Eine Kernkompetenz für Dermatologen

    Die Kompetenz der Dermatologie liegt im Verständnis der Pathogenese sowie in der Diagnostik und Behandlung der Haut. Die meisten proktologischen Symptome sind ebenso vielfach auf Hautveränderungen zurückzuführen, weshalb DermatologInnen hier der richtige Ansprechpartner sein können.

  • Risikofaktoren-Management bei kardiovaskulären Erkrankungen

    In diesem Interview mit Prof. Dr. Christian A. Schneider, PAN-Praxisklinik Köln, werden die praktischen Konsequenzen der Erkenntnisse aus Studien zum kardiovaskulären Risiko dargestellt.

  • Sind Immuntherapien bei Erdnussallergie riskant?

    Immuntherapien bei Erdnussallergie bringen zwar die gewünschte Desensibilisierung, allerdings steigt während der Therapie das Risiko für allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock.

  • So beeinflussen Gerüche unser Erinnerungsvermögen

    Wie sich Sinneswahrnehmungen im Gehirn auf Lern- und Gedächtnisprozesse auswirken, ist noch lange nicht abschließend geklärt. Einen neuen Aspekt dessen, wie Gerüche das Abspeichern von Erinnerungen beeinflussen, haben NeurowissenschaftlerInnen untersucht: Der piriforme Kortex nimmt direkten Einfluss auf die Informationsspeicherung im Hippocampus.

  • Krankheitsanfälligkeit entsteht im Kindesalter

    Traumatisierte Kinder und Kinder mit mehreren Allergien leiden im Erwachsenenalter eher an chronischen Entzündungskrankheiten und psychischen Beeinträchtigungen.

  • Herzinsuffizienz bei DiabetikerInnen oft übersehen

    Durch Herzinsuffizienz steigt für Menschen mit Diabetes das Risiko, früher als andere zu versterben und häufiger ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Dennoch wird die verminderte Herzleistung nicht immer frühzeitig genug erkannt.

  • Differenzierte Debatte zur Impfpflicht gefordert

    Der Deutsche Ethikrat begrüßt Anstrengungen zur Erhöhung von Impfquoten. Er kritisiert aber angesichts der aktuellen Debatte um eine Impfpflicht für Masern die unzulässige Verengung der Diskussion auf Kinder, die unzureichende Berücksichtigung der Datenlage sowie den unscharfen Begriff der Impfpflicht.

  • An Kaffee zu denken, reicht schon aus

    Kennen Sie das auch? Vor der ersten Tasse Kaffee sind Sie nicht ansprechbar. Doch auch der bloße Duft von Kaffee weckt die Lust an diesem beliebten Energielieferanten. ForscherInnen haben nun herausgefunden, dass ebenso allein der Gedanke an Kaffee bei Kaffeeliebhabern zu einem intensiven Placeboeffekt führen kann.

  • Erste Zahlen zu PrEP und STI in Deutschland

    HIV-negative Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) und die PrEP nutzen, haben signifikant häufiger andere Geschlechtskrankheiten. Die PrEP steigert das Risiko für STI und stellt somit eine Indikation zum regelmäßigen Test dar.

  • Schlaf führt zum Hippocampus-Reset

    Ein Forschungsteam verfolgte in einer aktuellen Studie, wie die Großhirnrinde als langfristiger Informationsspeicher arbeitet und dabei womöglich vom Hippocampus unterstützt wird. Dritter Faktor im Bunde ist der Schlaf, welcher den Hippocampus leert und für neue Gedächtnisinhalte vorbereitet.

  • Neuer Antikörper verhindert HIV-Vermehrung

    ForscherInnen haben einen weiteren Antikörper gegen HIV getestet, der bei Infizierten die weitere Vermehrung des Virus unterdrückte. Darüber hinaus interessant: Der Antikörper musste nur wöchentlich oder sogar zweiwöchentlich verabreicht werden.

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