• KV-Eigenpraxen als Brücke zur Selbstständigkeit

    In Praxen, die von einer Kassenärztlichen Vereinigung in (drohend) unterversorgten Regionen als Eigeneinrichtung betrieben werden können sich Ärzte an eine Niederlassung herantasten, ohne das wirtschaftliche Risiko zu tragen. Eine spätere Übernahme ist gern gesehen.

  • Vampirfledermäuse in der Medizin

    Vampirfledermäuse könnten einen wahren Schatz an medizinisch verwertbaren Peptiden beherbergen. Der als "Fledermaus-Gift" bezeichnete Speichel der Tiere enthält eine Reihe von Proteinen, die vor allem der Antikoagulation und Gefäßdilatation dienen und auch in der Medizin Anwendungsmöglichkeiten bieten.

  • Mehr Tempo bei Entscheidungen über Medizin gefordert

    Oft dauert es Jahre, bis entschieden ist, ob Kassenpatienten Untersuchungen und Therapien bezahlt bekommen. Für einen Vorstoß dagegen erntete der Gesundheitsminister viel Kritik. Doch manche halten schnellere Entscheidungen auch für nötig.

  • Sinkt deshalb weltweit das Schlaganfallrisiko?

    Eine aktuelle Metaanalyse deckte erstmals auf, dass weltweit weniger Aneurysma-bedingte Hirnblutungen auftreten je weiter Bluthochdruck und Rauchen als Hauptursachen zurückgedrängt werden.

  • "Junge Menschen stehen dem Thema Organspende sehr offen gegenüber"

    Interview mit Anna Barbara Sum, Mitgründerin des Vereins Junge Helden, über die Aufklärung Jugendlicher zur Organspende und Vorteile der Widerspruchslösung.

  • PatientInnen bringen ESBL-Keime oft selbst mit

    Nosokomiale Infektionen auf dem Vormarsch. Ärzte als Hygienesünder. So der einstimmige Tenor der Medien, wenn wieder einmal Fälle multiresistenter Erreger von sich reden machen. Doch die Schuld allein bei den Kliniken zu suchen, ist zu kurz gedacht. Fast jeder 8. Patient bringt die gefährlichen Erreger selbst mit.

  • Die tödliche Seite der atopischen Dermatitis

    PatientInnen mit atopischer Dermatitis müssen sich nicht nur den körperlichen Symptomen der Erkrankung stellen, sondern auch einem häufig erlebten gesellschaftlichen Stigma. Mehr als ein Drittel der Betroffenen scheint dadurch sogar ein höheres Risiko für Selbstmordversuche zu entwickeln.

  • Was ist am Schädel-Hirn-Trauma heute anders?

    Das Schädel-Hirn-Trauma ist eine der schwersten neurologischen Schädigungen und häufigste Todesursache von Menschen unter 45 Jahren. Jährlich werden über 200.000 davon Betroffene in Deutschland neuro-intensivmedizinisch versorgt. Doch das Krankheitsbild verändert sich.

  • Hormonersatz geht am sichersten durch die Haut

    Frauen in der Menopause erhalten in der Regel bei Wechseljahresbeschwerden eine Hormonersatztherapie. In Form von Tabletten erhöht diese jedoch das Risiko für venöse Thromboembolien. Eine aktuelle Studie zeigte nun, dass transdermaler Hormonersatz sicherer ist, da er das Embolie-Risiko nicht steigert.

  • Wirkstoffe hemmen Metastasierung bei Brustkrebs

    Die größte Gefahr bei Brustkrebs ist die Bildung von Metastasen. Dadurch verbreiten sich die Krebszellen im ganzen Körper. Schweizer Forschern ist es nun gelungen, einen Wirkstoff zu finden, der die Bildung von Metastasen unterdrückt.

  • Viele ausländische Ärzte haben mit der Sprachprüfung zu kämpfen

    Um praktizieren zu können, müssen ausländische Ärzte Fachsprachenkenntnisse nachweisen. Die entsprechende Prüfung bestehen aber viele nicht. Die Landesärztekammer wünscht sich angesichts des Fachkräftemangels ohnehin eine andere Lösung.

  • Lügen ist männlich

    Von der Schummelei bei der Steuerklärung bis zu den großen Korruptionsskandalen – immer wieder lügen Menschen, um sich Vorteile zu verschaffen. Im Ergebnis einer großen Metaanalyse zeigte sich nun: Die Tendenz zu Unehrlichkeit hängt vom Alter und vom Geschlecht ab, wobei junge Männer hier die Spitzenreiter sind.

  • Wahrscheinlich HIV-positiv oder doch nicht?

    Seit Oktober 2018 dürfen in Deutschland HIV-Schnelltests für den Hausgebrauch frei verkauft werden. Zum verantwortungsvollen Umgang mit ihnen gehört aber auch, verständlich zu erklären, was ein positives Testergebnis wirklich bedeutet, so Forscher des Leibniz-Institutes für Wirtschaftsforschung.

  • Antibiotika: Zum Wegwerfen zu schade?

    Eine aktuelle US-Umfrage brachte ans Licht, was ein Großteil der befragten Familien mit nicht verbrauchten Antibiotika tut: Wiederverwenden oder gern auch an andere Familienmitglieder weiterreichen. Nachhaltigkeit ist zwar in vielen Bereichen lobenswert, doch Vorsicht bei der arglosen Weitergabe von Antibiotika.

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