• Streicheln gegen Babystress

    Ab welchem Alter sind die C-taktilen Nervenfasern so ausgebildet, dass Berührungen wahrgenommen werden können? Das möchte nun ein interdisziplinäres Forschungsteam herausfinden und dadurch eine Methode entwickeln, die Frühgeborenen beim Stressabbau hilft.

  • Hormonelle Verhütung: Einfühlsamer ohne Pille?

    Während zur Pille generell bereits viel geforscht wurde, weiß man immer noch wenig zu ihren Auswirkungen auf das Sozialverhalten. Diese Wissenslücke zu schließen, hat sich die Abteilung Biologische und Klinische Psychologie der Universität Trier zum Ziel gesetzt.

  • Mit Hochfrequenzstrom gegen starke Regelblutungen

    Das Abtragen von Gebärmuttergewebe mittels Hochfrequenzstrom soll starke Regelblutungen mindern - so das vorläufige Ergebnis einer Nutzenbewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

  • Corona-Impfung bei Schwangeren - wer haftet bei Nebenwirkungen?

    Wer haftet, wenn bei Schwangeren nach einer Corona-Impfung Nebenwirkungen auftreten? Wegen ungeklärter Fragen zögern viele Frauenärztinnen und Frauenärzte. Dabei wären sie auch ohne Stiko-Empfehlung rechtlich abgesichert.

  • Brustkrebs: Auswirkungen auf das soziale und berufliche Leben unterschätzt?

    Eine Brustkrebserkrankung nimmt mehr Einfluss auf die Lebensqualität und Arbeitsproduktivität der Betroffenen als bisher angenommen - das zeigt eine aktuelle Studie, die Frauen mit Brustkrebs therapiebegleitend untersucht hat. Die Ergebnisse wurden beim ASCO Annual Meeting 2021 vorgestellt.

  • Brustkrebs: langfristiger Überlebensvorteil durch Ribociclib plus Fulvestrant

    Die Kombination von Ribociclib plus Fulvestrant bei fortgeschrittenem Brustkrebs zeigt auch nach fast fünf Jahren positive Effekte im Hinblick auf das Gesamtüberleben der Patientinnen. Das zeigt eine aktuelle Studie der University of California, Los Angeles. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden beim ASCO Annual Meeting 2021 vorgestellt.

  • Venetoclax: Kein Nutzen bei ER-positivem, HER2-negativem metastasiertem Brustkrebs

    Die Zugabe des BCL2-Inhibitors Venetoclax zur endokrinen Therapie verbessert den klinischen Nutzen bei Patientinnen mit ER-positivem, HER2-negativem, lokal fortgeschrittenem/metastasiertem Brustkrebs nicht, so das Ergebnis der primären Analyse der Phase-2-Studie VERONICA.

  • Olaparib hilft Brustkrebspatientinnen im Frühstadium mit BRCA1/2-Keimbahnmutation

    Eine erste Zwischenanalyse der OlympiA-Studie zeigt eine signifikante Verbesserung des invasiven krankheitsfreien Überlebens bei Patientinnen mit HER2-negativem, BRCA1/2-Keimbahnmutiertem primärem Brustkrebs mit hohem Risiko nach 1 Jahr adjuvanter Behandlung mit dem PARP-Inhibitor Olaparib.

  • Neuartige Medikamentenkombination für rezidivierenden Eierstockkrebs

    Mirvetuximab soravtansine (MIRV), ein auf den Folsäurerezeptor zielendes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, zeigte in Kombination mit Bevacizumab eine beeindruckende Anti-Krebs-Aktivität in der Phase 1b FORWARD II-Studie.

  • HPV-Infektion: Größeres Risiko für Frühgeburt

    Frauen, die humane Papillomaviren (HPV) in sich tragen, haben ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt, wie eine Studie der Universität Göteborg zeigt. Demnach kann ein Zusammenhang zwischen dem Virus selbst und dem Risiko für eine Frühgeburt gesehen werden.

  • Im Expertininterview mit Gendermedizin-Professorin Margarethe Hochleitner

    Im Licht des internationalen Tages der Frauengesundheit fordert Gendermedizin-Professorin Margarethe Hochleitner mehr Aufmerksamkeit für die medizinischen Besonderheiten von Frauen sowie die Belange von Migrant:innen und LGBTI-Personen.

  • Erfolgreiche Lungentransplantation nach COVID-19-Infektion

    Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat einer schwer an COVID-19-erkrankten Patientin eine Lunge transplantiert. Für die 34-Jährige war es die einzig noch mögliche Therapie. Die Patientin, die zum Zeitpunkt der Infektion schwanger war, sowie ihr Kind sind mittlerweile wohlauf.

  • 60 Jahre Antibabypille in Deutschland

    Frauen können heute selbst entscheiden, ob sie beim Sex verhüten möchten. Das war nicht immer so - bis vor 60 Jahren die Antibabypille auf den Markt kam. Die Medizinerin Beate Keldenich hat ihre Geschichte in Deutschland gründlich erforscht.

  • Allgemeines Screening auf Ovarial- und Tubenkarzinome kann keine Leben retten

    In einer Langzeit-Studie mit über 200 Tsd. Teilnehmerinnen konnte ein Screening die Todesfälle durch Ovarial- und Eileiterkrebs nicht signifikant reduzieren, weswegen die Autoren Vorsorgeuntersuchungen in der Allgemeinbevölkerung nicht empfehlen.

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