• Venetoclax: Kein Nutzen bei ER-positivem, HER2-negativem metastasiertem Brustkrebs

    Die Zugabe des BCL2-Inhibitors Venetoclax zur endokrinen Therapie verbessert den klinischen Nutzen bei Patientinnen mit ER-positivem, HER2-negativem, lokal fortgeschrittenem/metastasiertem Brustkrebs nicht, so das Ergebnis der primären Analyse der Phase-2-Studie VERONICA.

  • Olaparib hilft Brustkrebspatientinnen im Frühstadium mit BRCA1/2-Keimbahnmutation

    Eine erste Zwischenanalyse der OlympiA-Studie zeigt eine signifikante Verbesserung des invasiven krankheitsfreien Überlebens bei Patientinnen mit HER2-negativem, BRCA1/2-Keimbahnmutiertem primärem Brustkrebs mit hohem Risiko nach 1 Jahr adjuvanter Behandlung mit dem PARP-Inhibitor Olaparib.

  • Neuartige Medikamentenkombination für rezidivierenden Eierstockkrebs

    Mirvetuximab soravtansine (MIRV), ein auf den Folsäurerezeptor zielendes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, zeigte in Kombination mit Bevacizumab eine beeindruckende Anti-Krebs-Aktivität in der Phase 1b FORWARD II-Studie.

  • HPV-Infektion: Größeres Risiko für Frühgeburt

    Frauen, die humane Papillomaviren (HPV) in sich tragen, haben ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt, wie eine Studie der Universität Göteborg zeigt. Demnach kann ein Zusammenhang zwischen dem Virus selbst und dem Risiko für eine Frühgeburt gesehen werden.

  • Im Expertininterview mit Gendermedizin-Professorin Margarethe Hochleitner

    Im Licht des internationalen Tages der Frauengesundheit fordert Gendermedizin-Professorin Margarethe Hochleitner mehr Aufmerksamkeit für die medizinischen Besonderheiten von Frauen sowie die Belange von Migrant:innen und LGBTI-Personen.

  • Erfolgreiche Lungentransplantation nach COVID-19-Infektion

    Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat einer schwer an COVID-19-erkrankten Patientin eine Lunge transplantiert. Für die 34-Jährige war es die einzig noch mögliche Therapie. Die Patientin, die zum Zeitpunkt der Infektion schwanger war, sowie ihr Kind sind mittlerweile wohlauf.

  • 60 Jahre Antibabypille in Deutschland

    Frauen können heute selbst entscheiden, ob sie beim Sex verhüten möchten. Das war nicht immer so - bis vor 60 Jahren die Antibabypille auf den Markt kam. Die Medizinerin Beate Keldenich hat ihre Geschichte in Deutschland gründlich erforscht.

  • Allgemeines Screening auf Ovarial- und Tubenkarzinome kann keine Leben retten

    In einer Langzeit-Studie mit über 200 Tsd. Teilnehmerinnen konnte ein Screening die Todesfälle durch Ovarial- und Eileiterkrebs nicht signifikant reduzieren, weswegen die Autoren Vorsorgeuntersuchungen in der Allgemeinbevölkerung nicht empfehlen.

  • TÜV: Verantwortung im Brustimplantate-Skandal bestätigt

    Im Rechtsstreit um minderwertige Brustimplantate hat ein Berufungsgericht erneut eine Verantwortung des TÜV Rheinland festgestellt. Dieser sei für die schuldhaften Versäumnisse und Unterlassungen bei der Erfüllung seiner Aufgaben und Pflichten haftbar.

  • Drei Säulen zur Behandlung des rezidivierenden Ovarialkarzinoms

    Beim rezidivierenden Ovarialkarzinom setzen Onkologinnen und Onkologen auf die Chirurgie, die Chemotherapie und die Erhaltungstherapie. Wie solche Regimes ineinandergreifen, erläuterten Fachleute der Charité und der Mayo Clinic bei der 11th International Charité Mayo Conference.

  • Therapie des Ovarialkarzinoms: Welche Bedeutung haben PARP-Inhibitoren?

    PARP-Inhibitoren sind zum Standard beim rezidivierenden Ovarialkarzinom nach einer Platin-basierten Chemotherapie geworden. Sie könne auch schon früher im Krankheitsverlauf eingesetzt werden, wie Studien zeigen. Besonders stark profitieren Patientinnen mit BRCA-Mutation.

  • Mit Livestream und Parade in Berlin: Welteierstockkrebstag am 9. Mai

    Zum Muttertag richtet die Deutsche Stiftung Eierstockkrebs wieder den Welteierstockkrebstag aus. Die Aktionen rund um den Informationstag sind auch in diesem Jahr wieder im Stream zu sehen, dafür gibt es aber eine Live-Parade in Berlin.

  • Mütter mit Covid-19: Nur wenige Neugeborene infiziert

    Forschende in Schweden haben Neugeborene untersucht, deren Mütter während der Schwangerschaft oder bei der Geburt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Die Ergebnisse zeigen: sie wurden früher geboren, aber nur wenige waren mit COVID-19 infiziert.

  • 11 gynäkologische Fachorganisationen empfehlen COVID-19-Impfung für schwangere und stillende Frauen

    Elf medizinische Fachverbände aus dem Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe sprechen sich für eine priorisierte COVID-19-Impfung für schwangere und stillende Frauen mit einem mRNA-basierten Impfstoff aus.

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