• Freisetzung von medikamentösen Wirkstoffen durch künstliche DNA

    Ein Medikament mit drei Wirkstoffen, die nacheinander zu festgelegten Zeitpunkten abgegeben werden – bislang nur eine Zukunftsvision, der ein Team der Technischen Universität München (TUM) jetzt aber ein gutes Stück nähergekommen ist. Durch eine Kombination aus Hydrogelen und künstlicher DNA lassen sich Nanopartikel unter körperähnlichen Bedingungen kontrolliert nacheinander freisetzen.

  • Schadensersatz für seelisches Leid nach Arztfehler

    Menschen, die wegen des kritischen Gesundheitszustands eines nahen Angehörigen nach einem Behandlungsfehler psychisch erkranken, können Anspruch auf Schadenersatz haben. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden. Es gebe keinen Grund, warum nach einem Arztfehler andere Regeln gelten sollten als nach einem Unfall.

  • Keine nachweisbare Wirksamkeit von Homöopathie

    Die französische Regierung könnte bald die Erstattung von Homöopathie durch die Krankenkassen streichen. Nach Einschätzung der Obersten Gesundheitsbehörde (HAS) des Landes ist homöopathische Arznei wissenschaftlich gesehen nicht ausreichend wirksam. Daher sei eine Erstattung nicht gerechtfertigt.

  • Haben ÄrztInnen ein höheres Schlaganfallrisiko?

    Menschen, die länger als zehn Stunden täglich arbeiten, haben ein deutlich erhöhtes Schlaganfallrisiko, so eine aktuelle Studie aus Frankreich. Neben Büroangestellten bilden ÄrztInnen und Ärzte aufgrund von Überstunden und Mehrbelastung eine durchaus relevante Risikogruppe.

  • Synkope: Versorgungslücke dank fehlender Vergütung

    Jeder zweite Mensch erleidet im Laufe seines Lebens eine Synkope. Europäische Leitlinien empfehlen zur sicheren und raschen Diagnostik implantierbare Ereignisrekorder. Diese können derzeit aber bei gesetzlich versicherten PatientInnen nicht leitliniengerecht angewendet werden, da sie nicht erstattet werden.

  • HIV kein Grund für Reisebeschränkungen

    Die Vereinten Nationen haben sich dafür stark gemacht, dass sämtliche internationale Reisebeschränkungen im Zusammenhang mit HIV-Erkrankungen abgeschafft werden.

  • Finanzielle Unterstützung für Uniklinikum Schleswig-Holstein

    Das teure Sorgenkind braucht mehr Geld. Der Finanzbedarf des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein ist weiter gewachsen. Die Regierung will den einzigen Maximalversorger im Land nicht im Regen stehen lassen. Doch vieles bleibt noch offen.

  • Rote-Hand-Brief zu Febuxostat-haltigen Arzneimitteln (Adenuric, Generika)

    Erhöhtes Risiko für kardiovaskulär bedingte Mortalität und Gesamtmortalität bei mit Febuxostat behandelten Patienten in der CARES-Studie.

  • Ethikrat gegen Masern-Impfpflicht bei Kindern

    Um Masern-Infektionen rigoroser einzudämmen, soll eine Impfpflicht für Kinder in bestimmten Einrichtungen kommen. Ist das angemessen? Wissenschaftler, die den Bundestag beraten, melden Zweifel an.

  • Hitze sorgt für Engpass bei Blutspenden

    Die Lage bei Blutspenden hat nach Ansicht des Deutschen Roten Kreuzes in Brandenburg ein bedrohliches Ausmaß erreicht.

  • Ein Leben mit Kunstherz

    Es ist kein Ersatz, sondern hilft dem geschwächten eigenen Herzen, Blut in den Körper zu pumpen. Auch weil Spenderorgane fehlen, werden immer mehr Patienten mit Herzinsuffizienz mechanische Geräte eingesetzt - strombetrieben.

  • Nur 0,3 Prozent der Lebensmittel in Bayern mit Gesundheitsrisiken

    Gutes Zeugnis für Bayerns Lebensmittel: Nur 0,3 Prozent von rund 72.000 Proben musste das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wegen gesundheitlicher Risiken beanstanden.

  • Kontroverse Debatte über Organspende-Regeln im Bundestag

    Es ist das gemeinsame Ziel im Parlament, zu mehr Organspenden zu kommen. Doch dann hört die Einigkeit schon auf. Im Bundestag gehen die Meinungen stark auseinander, wie weit Änderungen gehen sollten.

  • Risikokalkulator zur Erkennung von Herzinfarkten entworfen

    Ein internationales Team von WissenschaftlerInnen hat ein neues Verfahren zur Diagnose von Herzinfarkten entwickelt. Es sei deutlich schneller und sicherer als die bisherige Methode, teilte das fehderführende Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) mit.

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