• Kleinstmetastasen im künstlich geschärften Blick

    Forschende des Helmholtz Zentrum München, der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM) haben einen Algorithmus entwickelt, der automatisiert Metastasen erkennt. Damit fanden sie sogar einzelne streuende Krebszellen im gesamten Körper von Mäusen.

  • HPV programmiert Hautzellen um

    Humane Papillomviren sind für eine Reihe humaner Tumoren verantwortlich, so auch in Teilen für den weißen Hautkrebs. Immungeschwächte Menschen, beispielsweise Organtransplantat-Empfänger, sind besonders anfällig für die Entstehung solcher Tumoren. Die zellulären Vorgänge dahinter sind jedoch bis heute nur unvollständig verstanden.

  • Die Mistel: Wunderkraut oder Mystizismus?

    Um die Mistel ranken sich seit jeher Legenden und Mythen. Auch eine heilende Wirkung wird ihr nachgesagt: Sogar gegen Krebs solle sie helfen. Laut Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums lässt die aktuelle Studienlage aber gar keine eindeutige Aussage zur Wirksamkeit von Mistelpräparaten zu.

  • Prostatakrebs im Selbsttest erkennen

    Das Risiko für Prostatakrebs ohne Praxisbesuch oder Rektaluntersuchung erkennen: Dieser Schritt könnte mit Hilfe des 'PUR'-Testgeräts möglich werden und Patienten schnelle Antworten auf dringende urologische Fragen liefern.

  • Der Lungenpatient ist, was er isst

    Der Lungenpatient ist mehr als die Summe seiner Atemwege. Auch die Ernährung verdient pneumologische Beachtung, vor allem beim Bronchialkarzinom.

  • Neuer Therapieansatz bei ALL

    Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist eine häufige Krebsart des Kindesalters und leider oft unheilbar. Forschende der Universität Zürich und des Universitäts-Kinderspitals Zürich haben nun einen Weg gefunden, die treibende Kraft dieser Leukämie auf molekularer Ebene auszuschalten und so eine mögliche gezielte Therapie zu entwickeln.

  • Zusammenhalt entscheidet über Leben und Tod

    Wird der auf allen Krebszellen vorhandene Rezeptor CD95 aktiviert, so löst dies den programmierten Zelltod aus – oder regt im Gegenteil die Tumorzellen zum Wachstum an. Wovon diese Reaktion abhängt, klärten ForscherInnen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg auf.

  • Überkommene Strukturen bei Erkrankungsrisiko und Prognose multimodal durchbrechen

    Das kolorektale Karzinom (CRC) ist eine Erkrankung, deren Verlauf und Ausgang auch von sozioökonomischen (SÖ) und ethnischen Faktoren bestimmt wird. Wie diese Ungleichheiten am effektivsten ausgeglichen werden könnten, untersucht eine aktuelle Studie.

  • Diagnose Brustkrebs: Sport verbessert Prognose

    Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Überleben nach Brustkrebs aus. Dies gilt selbst dann, wenn zuvor nicht sportliche Frauen erst nach der Diagnose ausreichend körperlich aktiv wurden.

  • Bacillus Calmette-Guerin reduziert Alzheimer-Risiko

    Etwa 10% der Menschen über 65 Jahre sind weltweit von Alzheimer betroffen. Bisher gibt es dagegen noch keine kausalen Therapiemöglichkeiten. Eine ursprüngliche Tuberkulose-Vakzine könnte nun jedoch zumindest bei einigen das Erkrankungsrisiko für Alzheimer reduzieren.

  • Gemeinsames Gaming gegen den Krebs

    Influencer Steffen Mössner spielte im zweiten Jahr in Folge zugunsten der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs zwölf Stunden mit anderen Gamern das Online-Spiel Minecraft live.

  • Ballaststoff-reiche Ernährung reduziert Lungenkrebsrisiko

    Ernährung, die reichhaltig an Ballaststoffen und Joghurt ist, kann das Risiko für Lungenkrebs deutlich reduzieren. Zu dieser Erkenntnis kam ein Forschungsteam der amerikanischen Vanderbilt University.

  • Brustkrebs-Mortalität bei Männern um 19% höher als bei Frauen

    Im Fall einer Brustkrebs-Erkrankung ist das Mortalitätsrisiko bei Männern in allen Phasen der Erkrankung um ein Vielfaches höher als bei Frauen. Zu diesem Ergebnis kam die Studie eines Forschungsteams des Krebsforschungszentrums Vanderbilt.

  • Krankheitslast durch Darmkrebs quantifizierbar

    Ein neuer umfassender Bericht zum Darmkrebs beschreibt erstmals ganz ausführlich Inzidenz, Mortalität und Risikofaktoren in 195 Ländern zwischen 1990 und 2017. Daraus lassen sich nicht zuletzt wichtige Impulse für die Prävention und die weitere Bedarfsplanung ableiten.

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