• Freiwilliges "Sterbefasten" nicht gleichbedeutend mit Ende des Patientenwillen

    "Wenn ein schwerstkranker Mensch aus freiem Entschluss nicht mehr essen und trinken will, um sein Sterben zu beschleunigen, dann ist das zu respektieren." betont Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Es sei keine strafbare Handlung, die selbstbestimmte Entscheidung unerträglich leidender Menschen medizinisch zu begleiten.

  • Europa aus medizinischem Blickwinkel

    Das Konstrukt Europa wird immer häufiger infrage gestellt. Was aber hält unsere Staatengemeinschaft zusammen? Ein europäisches Forschungsteam unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin sieht in der gemeinsamen Sorge um die Gesundheit der Menschen einen Schlüsselfaktor, um diese Frage zu beantworten.

  • Arbeitslosigkeit verdoppelt Mortalitätsrisiko

    Wie stark die Sterblichkeit in Deutschland von Bildung, Einkommen oder Beschäftigungsstatus abhängt, haben ForscherInnen zum ersten Mal belastbar berechnet. Demnach verdoppelt Arbeitslosigkeit das Sterberisiko.

  • Medizinerinnen und Mediziner aus dem Ausland sollen strenger geprüft werden

    Die Zahl der Ärztinnen und Ärzte aus dem Nicht-EU-Ausland, die in Bayern arbeiten, ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Nun will die Ärztekammer noch intensiver prüfen, ob ihre Qualifikation deutschen Standards entspricht.

  • Zwei Amerikaner und ein Brite mit Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet

    Am 07.10. hat in Stockholm die Bekanntgabe der diesjährigen Nobelpreisträgerinnen und -träger begonnen. Für den Medizin-Nobelpreis steht die Entscheidung fest.

  • Medikamentöse Behandlung der inneren Uhr anpassen

    Die DGSM-Jahrestagung in Hamburg stellt neue Ergebnisse der chronobiologischen Forschung in den Fokus. Jetzt wurde an der Charité ein Bluttest entwickelt, der eindeutig die Phasenlage bestimmt, in welcher sich unser System an inneren Uhren befindet.

  • Verdauungssystem und Stoffwechsel - Bauchschmerzen und Durchfall

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  • Frau sein – ein Karrierenachteil in der Medizin?

    Bundesweit gibt es deutlich weniger Fachärztinnen als Fachärzte. Und nur jeder 10. Chefarzt-Posten ist in weiblicher Hand. Das liegt nicht nur an schlechten Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz, sondern auch an den Frauen selbst. Sie unterschätzen sich oftmals, vermutet eine Neurologin.

  • Organspende-Anhörung im Bundestag

    Wie kann man zu mehr lebensrettenden Organspenden kommen? Und mit welchen ethischen Folgen? Der Bundestag berät über zwei Alternativen, und beide Lager sammeln Argumente - auch von Sachverständigen.

  • Niederländische Ärztin nach Sterbehilfe freigesprochen

    Nach der aktiven Sterbehilfe bei einer demenzkranken Frau ist eine niederländische Ärztin vom Vorwurf des Mordes freigesprochen worden. Die Ärztin habe sorgfältig nach den gesetzlichen Regeln gehandelt, urteilte ein Gericht in Den Haag.

  • Knapp 9.400 Menschen warten auf Organspende

    In Niedersachsen haben Ende vergangenen Jahres 929 Menschen auf eine Transplantation etwa von Herz oder Niere gewartet, in Bremen 75. Bundesweit waren es knapp 9.400 Patientinnen und Patienten, wie eine Sprecherin der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) mitteilte.

  • Blutkonserven könnten zukünftig knapp werden

    Der Bedarf an Blutkonserven in Deutschland ist in den letzten Jahren zwar zurückgegangen, doch der demografische Wandel bereitet den Blutbanken weiterhin Sorgen.

  • Vorsorge: Die Psyche stärken

    Wenn psychische Aspekte der Gesundheit in den Vordergrund rücken – ungeachtet ihrer Prävalenz, steigt nicht nur die Nachfrage nach einer geeigneten Therapie, sondern auch nach Ansätzen zur Prävention und Stärkung der psychischen Widerstandskraft. Eine Option sind Vorsorgekuren für Mütter und Väter.

  • Dialyse durch bessere Früherkennung vermeiden

    Nierenerkrankungen bleiben häufig lange unentdeckt, weil sie anfangs oft keine Beschwerden verursachen. Bei chronischem Verlauf droht der Totalausfall des Organs. Vor zehn Jahren startete in Sachsen-Anhalt ein spezielles Versorgungsprogramm.

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