• Weniger Medizin: Risiken versus Vorteile müssen genau untersucht werden

    Wie viele Operationen, Therapien und Arztbesuche in der Corona-Pandemie verschoben oder ausgefallen sind, darüber gibt es naturgemäß erst vorläufige und nur punktuelle Übersichten. Dennoch deuten bereits diese Daten an, um welche Größenordnungen es hier geht und dass die eingehende Betrachtung der Folgen dieser Entwicklungen unbedingt notwendig ist.

  • DGIM: Raus aus dem Hamsterrad!

    Viele sorgen sich derzeit um mögliche Gefahren, die von pandemiebedingt ausgefallenen oder verschobenen Operationen, Therapien und Diagnostiken ausgehen könnten. Prof. Dr. Sebastian Schellong und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) drehen den Spieß in Gedanken um: Was jetzt nicht getan wird, ohne Schäden anzurichten, ist Teil der medizinischen Überversorgung, die ja schon lange beklagt wird.

  • Corona-Impfung: Auch jüngere Vorerkrankte priorisieren!

    Alte zuerst, so ist die aktuelle Regel der Impfpriorisierung gegen COVID-19. Aber auch Jüngere mit bestimmten gravierenden Vorerkrankungen können ein erhöhtes Risiko haben, schwer an COVID-19 zu erkranken und daran zu sterben. Professor Georg Ertl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, erläutert im esanum-Podcast, warum eine genauere Risikoklassifizierung dringend notwendig ist.

  • Corona-Impfung in Arztpraxen: Pilotprojekt in Niedersachsen

    Das Land Niedersachsen und die Kassenärztliche Vereinigung (KVN) wollen in einem Pilotprojekt Corona-Impfungen in Arztpraxen erproben. "Man plant, Anfang März zu beginnen", sagte ein Sprecher der KVN am Freitag.

  • App analysiert Symptome und erkennt Krankheiten

    8 Jahre, 8 Ärzte – bei seltenen Krankheiten wird oft erst spät und nach einer langen Odyssee die Diagnose gestellt. Das kann für Patientinnen und Patienten schlimme Folgen haben. Eine App kann Krankheiten anhand weniger Symptome erkennen.

  • Digitale Unterstützung im Praxisalltag: Apps für Ärztinnen und Ärzte

    Seit einigen Monaten können Ärztinnen und Ärzte medizinische Apps als Rezept verschreiben. Viele digitale Anwendungen können aber auch das medizinische Personal selbst unterstützen und ihm schnell und flexibel wichtige Informationen für Diagnose oder Therapie liefern.

  • "Blended learning"-Konzept soll Medizinstudium komplexer machen

    Blended learning ist eine Mischung aus Präsenz- und Online-Lehrformaten und wird vom Zentrum Allgemeinmedizin in Homburg nun in einem Pilotversuch getestet mit dem Ziel, Studentinnen und Studenten noch mehr hausärztliche Kompetenzen zu vermitteln als mit dem klassischen Studium.

  • Höheres Thrombose-Risiko durch Covid-19-Erkrankung

    Eine Covid-19-Erkrankung zieht neben den Atemwege auch das Blutgefäßsystem stark in Mitleidenschaft. Covid-19-Patienten zeigen eine verstärkte Blutgerinnung und häufiger auch Entzündungen der Blutgefäße.

  • Neue Regeln bei der Anwendung von Laser, Licht und Co

    Ab 2021 wird die Anwendung von Lasern, starken Lichtquellen, starken elektromagnetischen Feldern und Ultraschall zu nicht-medizinischen Zwecken strenger geregelt. Am 31.12.2020 tritt die Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung beim Menschen (NiSV) in Kraft.

  • Studie bestätigt: Mehr schwere Covid-19-Fälle in Gesundheitsberufen

    Während in Deutschland die Corona-Zahlen in die Höhe gehen und immer mehr Kliniken vor Kapazitätsengpässen warnen, beschreibt eine britische Studie ein besonderes Erkrankungsrisiko für medizinisches Personal.

  • Abstandsregeln bremsen Kopfläuse aus

    Die Abstandsregeln wegen der Corona-Pandemie sorgen nach Einschätzung der Krankenkasse AOK für deutlich weniger Befall mit Kopfläusen. Laut den Daten Tausender Versicherter im Rheinland und Ruhrgebiet seien die Verschreibungen von Anti-Läusemitteln um rund 30 Prozent zurückgegangen.

  • Tabuthema Menopause

    Frauen machen knapp die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Und die meisten von ihnen kommen im Laufe ihres Lebens in die Wechseljahre. Doch als diejenigen, die es selbst betrifft, wissen sie wenig darüber, was sich warum in ihrem Körper verändert und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Warum ist das so?

  • Wann ist ein Mensch hirntot?

    Gibt es noch eine Chance auf ein Wiedererwachen oder ist die Gehirnfunktion irreversibel verloren? Bei der Feststellung des Hirntods müssen mehrere Kriterien erfüllt werden. Die deutschen Verfahrensregeln zur Hirntod-Diagnostik sind besonders streng.

  • Endoprothetik: Neue Technik erlaubt mehr Bewegung

    In der Hüftendoprothetik ermöglichen innovative Prothesenmaterialien, vielfältige Implantatmodelle und differenzierte, schonende OP-Techniken mittlerweile einen deutlich aktiveren Lebensstil.

  • 16 |
  • 17 |
  • 18 |
  • 19 |
  • 20 |
  • 21 |
  • 22 |
  • 23 |
  • 24 |
  • 25 |
  • 26 |