Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die mit einer abnehmenden Knochenmasse und einer mikroarchitektonischen Verschlechterung des Knochengewebes einhergeht, was zu einer erhöhten Brüchigkeit der Knochen und einem signifikanten Frakturrisiko führt. Im Jahr 2023 erfolgte durch den Dachverband Osteologie (DVO) eine umfassende Überarbeitung der S3-Leitlinie zur Diagnostik, Prophylaxe und Therapie der Osteoporose. Durch die Einführung eines neuartigen Frakturrisikomodells soll die erhebliche Behandlungslücke in der Versorgung von Patienten mit Osteoporose geschlossen werden.
Um die Therapieadhärenz zu verbessern, sollten individualisierte Lösungen durch die Zusammenarbeit von Patienten, Angehörigen sowie Ärzten angestrebt werden. Patienten mit einem sehr hohen Frakturrisiko (=10 % über drei Jahre für Femur- und Wirbelkörperfrakturen) sollen primär mit osteoanabolen Präparaten behandelt werden. Hierfür sind die Wirkstoffe Teriparatid, Romosozumab und seit Dezember 2022 Abaloparatid zugelassen. Bei einer antiresorptiven Behandlung mit Bisphosphonaten und/oder Denosumab ist die seltene, aber ernste Komplikation einer Kiefernekrose zu berücksichtigen.
Während der Wechseljahre ist eine ausreichende Versorgung mit Biofaktoren erforderlich. Diese CME beschreibt die Rolle von Vitamin D und B12, Magnesium und Calcium.
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Ziel des CME-Webinars ist es, ein vertieftes Verständnis der natürlichen und synthetischen Sexualsteroide zu vermitteln, um eine Auswahl von Kontrazeptiva und Hormontherapien treffen zu können.
Expertenwissen kompakt: Diagnose, Therapie und aktuelle Studiendaten in 16 modularen Einheiten für eine praxisnahe Weiterbildung im Bereich Ovarialkarzinom.
Im Webinar erwarten Sie aktuelle Studiendaten, wertvolle Erfahrungsberichte sowie Einblicke in Diagnostik und Therapiemanagement – vorgestellt von führenden Experten.
Die Fortbildung thematisiert identifizierte Einflussfaktoren auf die Adhärenz und widmet sich speziell der Therapietreue beim Mammakarzinom. Sie bietet viele praktische Tipps zur Verbesserung der Adhärenz.
Die CME-Fortbildung soll die Beratungskompetenz der ärztlichen Fachkräfte verbessern, damit sie Frauen im Klimakterium die bestmögliche Behandlung anbieten.