Der unkomplizierte Harnwegsinfekt (HWI) ist in der Primärversorgung häufig anzutreffen. Der wichtigste Erreger ist Escherichia coli. Nicht antibiotische Behandlungsstrategien gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dennoch bleibt die Antibiotikatherapie für viele Patienten die Behandlung der Wahl. Um die Wirksamkeit sicherzustellen, ist eine Kenntnis der aktuellen lokalen Antibiotikaresistenzlage unerlässlich. In Deutschland gelten aktuell Fosfomycin-Trometamol, Nitrofurantoin, Nitroxolin und Pivmecillinam als Antibiotika der ersten Wahl. Bevor bei rezidivierenden HWI eine prophylaktische Antibiotikagabe begonnen wird, sollten die Risikofaktoren für die Entstehung von Rezidiven berücksichtigt werden und nicht antibiotische Strategien ausgeschöpft sein.
Bei vielen Patienten ist eine Candidurie nachweisbar. Der Nachweis von Candida im Urin stellt allerdings allein und ohne vorliegende Symptomatik keine Behandlungsindikation dar. Bei Patienten mit Harnkatheter und Candidurie reicht in vielen Fällen die Entfernung oder der Wechsel des Katheters zur Sanierung aus. Zur antimykotischen Therapie von gesicherten HWI mit Candida-Spezies steht eine Reihe wirksamer Antimykotika zur Verfügung.
Während der Wechseljahre ist eine ausreichende Versorgung mit Biofaktoren erforderlich. Diese CME beschreibt die Rolle von Vitamin D und B12, Magnesium und Calcium.
Diese CME beschreibt Risikofaktoren, Diagnostik und Therapie venöser Thromboembolien in Schwangerschaft und Postpartalphase.
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Welche medikamentösen Ansätze stehen heute für die Myombehandlung zur Verfügung? Ein Überblick über neue Wirkstoffe, Therapieziele und praxisrelevante Aspekte.
Kontroverse Themen rund um die Hormonersatztherapie: Bewertung neuer Studiendaten, individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung und Empfehlungen für die Praxis.
Systemische Osteoporose verstehen: Epidemiologie, Diagnostikverfahren und leitliniengerechte Medikamentenstrategien mit Fokus auf hochrisikobehaftete Patienten.
Neues aus Leitlinien und Praxis: iOAB („Reizblase“) bei Pollakisurie und Dranginkontinenz – konservative & medikamentöse Therapieansätze.
Neue Leitlinie zu Harnwegsinfekten: Empfehlungen zur Diagnostik, antibiotischen und nicht-antibiotischen Behandlung sowie Prophylaxe wiederkehrender Infekte.
Von der Erkennung bis zur Nachsorge: Wie gehen Sie evidenzbasiert mit C.-diff-Infektionen um und was ist für Prävention und Hygiene im Praxisalltag wichtig?
Vitamin-D-Mangel bleibt bei vielen Risikopatienten unerkannt: Was sagt der Laborwert wirklich aus und wie gelingt eine individuelle Substitution?
Praxis trifft Forschung: Wie Antibiotika das Mikrobiom verändern und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Nebenwirkungen zu minimieren.
Diese modulare Fortbildung vermittelt Ihnen praxisrelevantes Wissen zur aktuellen Risikoeinteilung und Behandlung des Endometriumkarzinoms. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Immuntherapie.
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Die Fortbildung schärft das Bewusstsein für tumorassoziierte Fatigue bei Mammakarzinom-Patientinnen mit Schwerpunkt auf Interventionen, der zugrunde liegenden Evidenz und Leitlinienempfehlungen.
Die Fortbildung zeigt mögliche Interaktionen zwischen KOK und Begleitmedikationen und ermöglicht so eine effektive Beratung, um ihre Sicherheit und Verhütungseffektivität zu gewährleisten.
In dieser zertifizierten Fortbildung werden grundlegende Kenntnisse zur Gesprächsführung im Rahmen einer Shared Decision-Making (SDM)-basierten Entscheidungsfindung vermittelt.
Ziel des CME-Webinars ist es, ein vertieftes Verständnis der natürlichen und synthetischen Sexualsteroide zu vermitteln, um eine Auswahl von Kontrazeptiva und Hormontherapien treffen zu können.
Expertenwissen kompakt: Diagnose, Therapie und aktuelle Studiendaten in 16 modularen Einheiten für eine praxisnahe Weiterbildung im Bereich Ovarialkarzinom.
Die Fortbildung thematisiert identifizierte Einflussfaktoren auf die Adhärenz und widmet sich speziell der Therapietreue beim Mammakarzinom. Sie bietet viele praktische Tipps zur Verbesserung der Adhärenz.
Die CME-Fortbildung soll die Beratungskompetenz der ärztlichen Fachkräfte verbessern, damit sie Frauen im Klimakterium die bestmögliche Behandlung anbieten.
Die Fortbildung zeigt, dass die Behandlung von Tumorpatientinnen nicht nur onkologische, sondern auch kardiologische Expertise erfordert.
Die Fortbildung zeigt häufige Ursachen von insbesondere chronischen Schmerzen in der gynäkologischen Praxis und gibt Empfehlungen.