Geteilte Entscheidungsfindung (Shared Decision-Making, SDM) ist eine spezielle Form der Kommunikation zwischen Ärzt*in, Pflegekräften und Patient*in, die darauf abzielt, gemeinsam medizinische Entscheidungen zu treffen. Dieser Ansatz geht über die üblichen Kommunikationstrainings für Ärzt*innen hinaus und beinhaltet eine umfassende Information der Betroffenen über diagnostische und therapeutische Optionen, einschließlich ihrer Vor- und Nachteile. Dabei werden individuelle Faktoren wie Komorbiditäten und potenzielle Auswirkungen der Therapie auf den persönlichen Alltag berücksichtigt.
Die gemeinsame Entscheidung beruht somit nicht nur auf rein medizinischen Gesichtspunkten, sondern wird in enger Abstimmung mit den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen der Patient*innen getroffen. Dies kann auch die Möglichkeit beinhalten, eine Therapie aufzuschieben oder alternative Behandlungsoptionen zu erkunden.
Das Ziel ist es, Ärzt*innen im Bereich der gynäkologischen Onkologie dazu zu befähigen, SDM-Gespräche effektiv zu strukturieren, die Betroffenen zur aktiven Beteiligung zu motivieren und Informationen über Nutzen und Nebenwirkungen medizinischer Maßnahmen basierend auf den Kriterien für evidenzbasierte Patient*inneninformation (EBPI) klar zu kommunizieren.
Die Entwicklungen bei der Behandlung des fortgeschrittenen Ovarial- und Endometriumkarzinoms: Was war gestern – was ist heute – wie wird es morgen sein?
Die Fortbildung zeigt mögliche Interaktionen zwischen KOK und Begleitmedikationen und ermöglicht so eine effektive Beratung, um ihre Sicherheit und Verhütungseffektivität zu gewährleisten.
Die Fortbildung schärft das Bewusstsein für tumorassoziierte Fatigue bei Mammakarzinom-Patientinnen mit Schwerpunkt auf Interventionen, der zugrunde liegenden Evidenz und Leitlinienempfehlungen.
Ziel des CME-Webinars ist es, ein vertieftes Verständnis der natürlichen und synthetischen Sexualsteroide zu vermitteln, um eine Auswahl von Kontrazeptiva und Hormontherapien treffen zu können.
Expertenwissen kompakt: Diagnose, Therapie und aktuelle Studiendaten in 16 modularen Einheiten für eine praxisnahe Weiterbildung im Bereich Ovarialkarzinom.
Die Fortbildung thematisiert identifizierte Einflussfaktoren auf die Adhärenz und widmet sich speziell der Therapietreue beim Mammakarzinom. Sie bietet viele praktische Tipps zur Verbesserung der Adhärenz.
Die CME-Fortbildung setzt sich mit dem metastasierten Stadium des Melanoms auseinander und fokussiert sich auf aktuelle und in Entwicklung befindliche Therapieoptionen.
Lernen Sie in dieser Fortbildung mehr über die Diagnose und Therapie von myeloproliferativen Neoplasien (MPN).
Die Fortbildung zeigt, dass die Behandlung von Tumorpatientinnen nicht nur onkologische, sondern auch kardiologische Expertise erfordert.
Die CME-Fortbildung soll die Beratungskompetenz der ärztlichen Fachkräfte verbessern, damit sie Frauen im Klimakterium die bestmögliche Behandlung anbieten.
Die Fortbildung zeigt häufige Ursachen von insbesondere chronischen Schmerzen in der gynäkologischen Praxis und gibt Empfehlungen.
Ein gutes Nebenwirkungsmanagement ist wichtig für die Adhärenz bei der adjuvanten Brustkrebstherapie mit Abemaciclib und Olaparib. Erfahren Sie hier mehr zu diesem Thema!
Fortbildung zur Entstehung und Diagnostik vasomotorischer Symptome. Es werden verschiedene Therapiemöglichkeiten vorgestellt, um Symptomen effektiv entgegenzuwirken und die Lebensqualität zu verbessern.
Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Epidemiologie und Ätiologie von Myomen des Uterus. Sie beschreibt das klinische Bild sowie die Diagnostik und stellt vorhandene Therapiemöglichkeiten vor.
In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über geschlechtsspezifische Unterschiede in Pathophysiologie, Symptomen und Therapie der Herzinsuffizienz.
Erfahren Sie in diesem Webinar mehr über die Therapie einer fortgeschrittenen systemischen Mastozytose (advSM) und adjuvante Therapieoptionen bei einem malignen Melanom.
Diese Fortbildung besteht aus drei Vorträgen. Bitte rufen Sie alle Vorträge auf, bevor Sie den Wissenstest durchlaufen.