Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, hat Bundesministerin Julia Klöckner gestern in Berlin die nun vom Kabinett beschlossene Reduktions- und Innovationsstrategie zu Zucker, Fett und Salz in Fertiglebensmitteln vorgestellt.
In Kürze steht die Entscheidung an, ob Dapagliflozin und Sotagliflozin als Add-on-Therapeutika beim Typ-1-Diabetes in Europa zugelassen werden.
Ein Lebkuchen hier, ein Dominostein da und dann noch die fette Weihnachtsgans. Britische Forscher geben Tipps gegen den üblichen Gewichtszuwachs an den Feiertagen. Und das wirkt tatsächlich.
Eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung zeigt, dass die Lebensqualität der Betroffenen durch eine Behandlung mit Insulinpumpen steigt. Das gilt insbesondere für Kinder mit Typ-1-Diabetes.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert, den Zuckergehalt in herkömmlich gesüßten Softdrinks zu halbieren, ähnlich wie dies in Großbritannien erreicht wurde.
Seit Jahren setzt die Pubertät bei Jugendlichen immer früher ein - vor allem bei Mädchen. In einer Langzeitstudie finden Forscher nun Zusammenhänge zwischen der Belastung von Müttern mit Kosmetika- und Körperpflege-Zusatzstoffen und dem Pubertätsbeginn ihrer Töchter.
Laut einer aktuellen skandinavischen Kohortenstudie treten unter SGLT2-Hemmerm etwas mehr Amputationen und Ketoazidosen auf als unter GLP1-Rezeptoragonisten. Insgesamt erscheint die Gefahr schwerer unerwünschter Ereignisse aber überschaubar.
Weltweit werden die Menschen immer dicker. Mit strengen Gesetzen versucht Chile, diese "Epidemie" in den Griff zu bekommen. Andere Länder hinken hinterher. Auch Deutschland.
Mit zwei neuen Forschungsprojekten sollen im Kompetenzzentrum Diabetes in Karlsburg (Landkreis Vorpommern-Greifswald) neue Behandlungen für Diabetiker entwickelt werden. Die beiden Verbundprojekte sind am Mittwoch vorgestellt worden, teilte das Wirtschaftsministerium mit.
Gelingt Patienten mit Typ-2-Diabetes durch konsequente Therapie HbA1c, Blutdruck, LDL-Cholesterin und die Albuminausscheidung im Urin im Zielbereich zu halten, ist ihre Lebenserwartung nahezu genauso hoch wie in der Normalbevölkerung.
Wann können wir den Weltdiabetesremissionstag feiern? Auch wenn es penetrant erscheinen mag: Wir bleiben noch beim Thema Diabetes-Remission.
Die weltweite Diabetes-Epidemie betrifft mittlerweile 425 Millionen Menschen. Sie alle haben nicht nur mit Diabetes selbst zu kämpfen, sondern auch mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende Folgeerkrankungen.
Manche extrem dicken Kinder und Jugendliche haben bereits eine Herzmuskelverdickung oder andere Symptome, wie sie sonst erst im Alter ab 50 Jahren vorkommen. Gerade für diese Altersgruppe gebe es aber Versorgungslücken in der Therapie.
Prof. Dr. Peyman Hadji sprach auf dem DGGG Kongress über die medikamentöse Behandlung von Myomen. In vielen Fällen, so sein Statement, ist damit eine Operation zu vermeiden – was sich 80 Prozent der Patientinnen wünschen.