• Bakterien stimulieren die Geweberegeneration

    Internationales Forschungsteam unter Leitung von Pharmazeuten der Universität Jena deckt molekularen Regulationsmechanismus auf: giftige Substanz aus Staphylococcus aureus ist nicht nur zellschädigend, sondern stimuliert auch die Geweberegeneration

  • Bewegungsmangel unter Kindern und Jugendlichen im Fokus des SMHS

    Vom 22. bis zum 24. April 2021 findet in Hamburg erstmals der Sports, Medicine and Health Summit statt. Im Rahmen der 2. vorbereitenden digitalen Diskussionsrunde "SMHS talks" soll der Fokus auf ein weitverbreitetes Problem gerichtet werden: Bewegungsmangel unter Kindern und Jugendlichen.

  • Häm-Eisen in rotem Fleisch schädigt gesunde Darmzellen

    Die organische Verbindung "Häm-Eisen" steht im Verdacht, die Entstehung von Darmkrebs zu fördern. Ein Forschungsteam der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) konnte jetzt die toxische Wirkung von Häm-Eisen in gesunden Darmzellen beschreiben. Das Protein Hämoxygenase-1 (HO-1) fungiert dabei als wichtiger Schutzfaktor.

  • Lungenembolie: Sinkende Mortalitätsrate, aber mehr Todesfälle unter jüngeren Menschen

    Das Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH) der Universitätsmedizin Mainz hat Studienergebnisse im Lancet Respiratory Medicine veröffentlicht: In Nordamerika ist für den Zeitraum 2000 bis 2017 eine sinkende Todesrate aufgrund von Lungenembolie festzustellen.

  • Fasten fördert die Reparatur von Zellen

    Forschende der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben einen Zusammenhang zwischen Kalorienreduktion und positiven Effekten auf zelleigene Reparaturprozesse im Menschen nachgewiesen.

  • Disorazol ohne Nebenwirkungen: Forschende stellen krebshemmenden Wirkstoff künstlich her

    Disorazol hemmt die Teilung menschlicher und tierischer Zellen. Damit wäre der natürliche Wirkstoff ein vielversprechender Kandidat in der Krebstherapie. Doch weil Disorazol zu aktiv und unselektiv agiert und auch gesunde Zellen angreift, ist es in seiner ursprünglichen Form ungeeignet. Nun wurde an der Universität Magdeburg eine künstliche Variante hergestellt, die passend modeliert, Tumorzellen direkt angreifen könnte.

  • COVID-19-Infektion über die Augen: Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich

    Eine Corona-Infektion über die Augen ist nach Medizinerangaben unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Reibe man sich beispielsweise die Augen mit Corona-kontaminierten Händen, "wäre eine Übertragung auf die Nasenschleimhaut oder die Atemwege denkbar".

  • Schwangerschaftsabbruch – eine unendliche Geschichte

    Ein Fach – zwei Staaten: zur Geburtshilfe und Frauenheilkunde im geteilten Deutschland – so war eine Session zur Medizingeschichte unter dem Vorsitz von Prof. Dr. med. Matthias David, Berlin, und Prof. Dr. phil. Fritz Dross, Erlangen überschrieben.

  • Nervenzell-Aktivität zeigt, wie sicher wir uns sind

    An der Universität Bonn wurde durch Zufall ein neuer Bewertungs-Mechanismus im Gehirn entdeckt: Demnach zeigt die Aktivität einzelner Nervenzellen im Gehirn, wie sicher wir bei einer Entscheidung sind. Eigentlich wollten die Forschenden ein ganz anderes Phänomen untersuchen.

  • Veränderungen im Gehirn bei COVID-19-Infektion gehen nicht vom Virus aus

    Für einen Großteil der Veränderungen im Gehirn nach einer COVID-19-Infektion ist nicht das Coronavirus selbst, sondern die Immunantwort des Körpers verantwortlich. Eine Forschungsgruppe des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat 43 mit SARS-CoV-2-infizierte Verstorbene untersucht.

  • Steigt bei richtigem Licht die Produktivität am Arbeitsplatz?

    Ein Forschungsteam fand bei Versuchen im Lichtlabor der Hochschule München heraus, wie sich unterschiedliche Lichtsituationen auf die Anstrengung für kognitive Leistungen auswirken.

  • Darmflora vs. Infektionen?

    Ein internationales Forschungsteam untersuchte, ob mit Hilfe der natürlichen Darmflora eine Magen-Darm-Infektion (Clostridioides difficile) nach Antiobiotika-Behandlungen verhindert werden kann. Erste Erfolge erzielten die Forschenden mit Darmbakterien, die Zucker aus der Darmschleimhaut als Energiequelle nutzen.

  • Längerer Schlaf kann Depression verschlimmern

    Wer länger schläft oder auch nur im Bett döst, kann damit vorhandene depressive Symptome verschlimmern. Ausgehend von einer neuen Studie empfiehlt die Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Schlafentzug in Kliniken oder eine leichte Reduktion der Bettzeit, um die Behandlung zu unterstützen.

  • Migrantinnen – ganz besondere Patientinnen?

    Sind Patientinnen mit Migrationshintergrund in der Gynäkologie besondere Patientinnen? Welche Besonderheit, Schwierigkeiten und Lösungswege gibt es?

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