• Präsident der Bundesärztekammer für intensivere Corona-Impfkampagne

    Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, fordert eine intensivere Corona-Impfkampagne. "Ich vermisse den TV-Spot zum Impfen vor der Tagesschau. Und dann müssen wir direkt vor Ort informieren, und zwar genau da, wo die Impfbereitschaft bisher gering ist. Wir müssen auf die Menschen zugehen."

  • Rückenschmerzen auf der Spur

    Die interdisziplinäre Forschungsgruppe "Die Dynamik der Wirbelsäule: Mechanik, Morphologie und Bewegung für eine umfassende Diagnose von Rückenschmerzen" will grundlegend neue Erkenntnisse darüber gewinnen, wie Rückenschmerzen entstehen, um die Diagnose und Therapie zu verbessern.

  • Herzinfarkt und Schlaganfall mit gesundem Schlaf entgegensteuern

    Forschende des Uniklinikums Essen untersuchen Schlafcharakteristiken auf ihr Potenzial für Herz- oder Hirninfarkte hin. Studienergebnisse sollen zur Infarktvorbeugung und Genesung von Betroffenen beitragen.

  • DKG: Warnung vor "Mehrbelastungen" durch COVID-Meldungen

    Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sieht die Pläne für erweiterte Meldepflichten zu COVID-19-Patientinnen und -Patienten kritisch. Die Inzidenz der hospitalisierten Fälle sei ein wichtiger Indikator, hieß es in einer Mitteilung. Eine Meldepflicht der Hospitalisierungen einzuführen, sei aber wenig hilfreich, weil die wichtigsten Punkte bereits an die Gesundheitsämter gemeldet würden.

  • Aneurysmen durch visuelle Darstellung leichter behandeln?

    Aneurysmen bergen eine große Gefahr, da sie platzen können. Um das von erweiterten Blutgefäßen ausgehende Risiko besser einschätzen und über eine Behandlung entscheiden zu können, hat Dr. Monique Meuschke von der Friedrich-Schiller-Universität in ihrer Dissertation eine bildliche Darstellungsform entwickelt, die das Risiko eines einzelnen Aneurysmas darstellt.

  • Priorisierte Impfung für 30.000 Jugendliche und Studierende im Rahmen von Studie

    Wissenschaftlich begleitet sollen Kinder ab zwölf Jahren, Jugendliche und Studierende im nordrhein-westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein bevorzugt geimpft werden. Ab 13.07. erhalten sie im Rahmen einer Studie im Impfzentrum in Siegen ein Impfangebot, wie die Projektbeteiligten erläuterten.

  • KI-basierte Technologien für die Pflege- und Sozialwirtschaft

    Die neu gegründete Forschungsgruppe "Innovative Gesundheitsversorgung" beginnt mit dem Projekt "pulsnetz KI", das KI-basierte Technologien für die Pflege- und Sozialwirtschaft zu entwickeln und zu etablieren anstrebt.

  • Bund und Länder fördern digitalen Mikroben-Wissensspeicher

    Mikrobiologe Prof. Dr. Jörg Overmann erklärt in einem Interview, warum die Forschungsförderung zur deutlich besseren Verfügbarkeit von mikrobiologischen Daten beiträgt.

  • Stagnierende Entwicklung bei Lebenserwartung in Deutschland

    Die Lebenserwartung in Deutschland ist in jüngster Zeit nahezu unverändert geblieben: Wie das Statistische Bundesamt berichtete, hat ein neugeborenes Mädchen derzeit eine aktuelle Lebenserwartung von 83,4 Jahren, während diese bei neugeborenen Jungen laut Sterbetafel 2018/2020 nun 78,6 Jahre beträgt.

  • Einführung von Drug Checking in Berlin verzögert sich

    Die Einführung des sogenannten Drug Checkings, des Testens von Drogen auf Verunreinigungen, verzögert sich in Berlin weiter. Die nötigen beiden Personalstellen im Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin (GerMed) seien noch nicht geschaffen und besetzt, antwortete der Senat auf eine Anfrage der Linken.

  • Disease Interception: Krankheiten im Keim ersticken

    "Disease Interception" heißt der neue Ansatz, der es möglich machen soll, durch die Auswertung von Daten Erkrankungen schon während ihrer Entstehung zu erkennen und zu verhindern. Das Projekt startete nun am 1. Juli 2021.

  • Vollständige Impfungen laut Studie essenziell gegen Delta-Variante

    Starke Veränderungen durch Mutationen, sodass Antikörper sie nicht mehr erkennen: Immunflucht-Varianten sind in der Corona-Pandemie ein Schreckgespenst. Nun gibt es neue Daten zu Delta.

  • Forschungsergebnis: Blutstammzellen machen Hirntumoren aggressiver

    Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen haben Glioblastome untersucht und dort erstmals Stammzellen des blutbildenden Systems entdeckt.

  • Rezeptfreies Arzneimittel muss laut EuGH nicht überall rezeptfrei sein

    Wenn ein Arzneimittel in einem Mitgliedstaat der EU rezeptfrei verkauft werden darf, bedeutet dies nicht automatisch, dass es auch in anderen EU-Staaten vertrieben werden darf. Das entschied der Europäische Gerichtshof in Luxemburg.

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