Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Meist liegt ein unspezifischer Schmerz vor, bei dem keine genaue Ursache erkannt wird. Bei etwa einem von vier Patienten mit chronischen Rückenschmerzen kann der Grund jedoch eine chronisch-entzündliche Wirbelsäulenerkrankung wie der Morbus Bechterew sein.
Über den 45. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) berichtet für Sie die renommierte Medizinjournalistin Dr. Erentraud Hömberg. Thematischer Schwerpunkt wird auf der „interdisziplinären Rheumatologie“ liegen.
Es gab jede Menge Erfreuliches zu berichten auf der Vorab-Pressekonferenz zum nächsten Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie – und zwar für Patienten und Ärzte.
Beim AIS kommt es zunächst meist nur zu recht unspezifischen Symptomen: Wiederkehrende Fieberschübe, Lymphknotenschwellungen, Ausschläge oder Schmerzattacken werden häufig als Infektionen fehlinterpretiert. Oft dauert es Jahre, bis ein Arzt die seltene Erkrankung richtig diagnostiziert.
Einer neuen Studie zufolge erhöhen bestimmte Berufe das Risiko für Arbeitnehmer, rheumatoide Arthritis zu entwickeln. Den Ergebnissen nach könnten arbeitsbezogene Faktoren wie Luftschadstoffe zu der Pathogenese einer rheumatoiden Arthritis beitragen.
Seit rund 17 Jahren wenden Rheumatologen Biologika zur Behandlung der Juvenilen Idiopathischen Arthritis (JIA) an. Wie gut ein Medikament tatsächlich wirkt, lässt sich oft erst nach Jahren einschätzen. Anlässlich des DGRh-Kongresses ziehen Rheumatologen eine positive Bilanz und erläutern Zahlen aus dem JIA-Register.
Die renommierte Medizinjournalistin Dr. Erentraud Hömberg berichtet um Rahmen des Kongresses über eine breite Palette von Themen wie klinische Innovationen, Therapieneuigkeiten sowie Translations- und Grundlagenwissenschaften.
<strong>Die renommierte Medizin-Journalistin,<br>Dr. Erentraud Hömberg berichtet dazu im Kongress-Blog</strong><br>„Die Umsetzung des ASV, der ambulant spezialfachärztlichen Versorgung“ ist das diesjährige Motto.
Viele Betroffene mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen nehmen Methotrexat ein. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat jetzt eine Festbetragsgruppe für parenterale Darreichungsformen von MTX festgelegt. Der Beschluss wird von der Deutschen Rheuma-Liga kritisiert.
Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste Autoimmunerkrankung der Gelenke. Forscher konnten nun einen Zelltyp des Immunsystems identifizieren, der einen Stopp der Entzündungsreaktion bei Arthritis gezielt steuert. Die Ergebnisse wurden in "Nature Medicine" veröffentlicht.
Die Rheumaforschung geht derzeit in Siebenmeilenstiefeln vorwärts - und die Patientenversorgung im Land hinkt mühsam hinterher. esanum befragt Prof. Dr. med. Hanns-Martin Lorenz zu dieser widersprüchlichen Entwicklung.
Es gibt Patienten mit chronischen Erkrankungen, die selbst in einem gut ausgebauten Gesundheitssystem schwer zu erreichen sind: Arme und Ungebildete, Migranten und, ja auch, Jugendliche
Die rheumatoide Arthritis ist keine reine Gelenkerkrankung, die Autoimmunreaktion zieht den ganzen Körper in Mitleidenschaft.
Wie erreicht man langfristige Remissionen bei rheumatischen Erkrankungen? Diese Frage stand auf dem MSD-Symposium im Rahmen des EULAR-Kongresses 2017 im Mittelpunkt. Dabei ging es nicht nur um die richtige Auswahl der Medikamente, sondern auch um die Motivation der Patienten, sich an den Therapieplan zu halten.