Mehr Fokus auf die Lebensqualität in DGHO-Empfehlungen
PD Dr. Stefan Kommoss, von der Frauenklinik der Universitätsklinik Tübingen, führt durch das Poster "Ovarian carcinoma diagnosis: the clinical impact of 15 years of change".
Ärzte hoffen auf neue Bio-Marker, die genaueren Aufschluss für die individualisierte Medizin geben könnten. Prof. Dr. Sylvie Lorenzen erklärt, welche Regime derzeit angewendet werden und welche Studien laufen.
Prof. Dr. med Sebastian Stintzing führt durch die aktuelle Studie: "Analysis of Anglogenesis Biomarkers for Ramucirumab (RAM) Efficacy in Patients with Metastatic Colorectal Cancer (mCRC) from RAISE, a Global, Randomized, Double-blind, Phase 3 Study".
Lassen sich NOACs auch bei Krebspatienten zur VTE-Prophlaxe sicher anwenden? Zwei aktuelle Studien deuten an, dass NOACs im Vergleich mit dem standardmäßig eingesetzten Heparin eine bessere Prophylaxe versprechen.
87 Prozent der Krebserkrankten haben durch ihre Krankheit Mehrkosten – im Schnitt 200 Euro pro Monat. 45 Prozent erleiden Einkommenseinbußen – im Durchschnitt 800 Euro. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Heidelberg, für die mehr als 200 Patienten befragt wurden.
Seit Einführung des Checkpoint-Inhibitors Pembrolizumab in die Reihe der Therapieoptionen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ist daraus ein wahrer Hype um die Immunonkologie erwachsen. Doch muss man sich fragen, ob alle Patienten von Pembrolizumab in der Erst- oder Zweitlinie profitieren.
In den USA steht der Begriff "Survivor" für ein Phänomen. Milliarden US-Dollar werden damit jedes Jahr verdient, doch steht der Titel eigentlich für all diejenigen, die ihren Krebs überlebt haben. Sie sind echte Kämpfer und "Survivor".
Etwa 30 % bis 85 % der Tumorpatienten sind Studien zufolge mangelernährt. Unabhängig von der Tumorart bedeutet dieser Mangel in der Regel eine schlechtere Prognose. Fast ebenso viele Patienten (29 % bis 91 %) wenden jedoch eine Form der komplementären Medizin (CAM) an.
Hier, in der zweiten Hälfte, machen wir dies mit durchaus Mut machenden Studienergebnissen wieder gut, die den Einfluss psychosozialer Interventionen für den Krankheitsverlauf unter die Lupe nehmen.
Brustkrebs ist meistens Östrogenrezeptor-positiv. Das heißt, dass Signale, die vom Östrogen empfangen werden, das Tumorwachstum fördern. Um dem Streuen dieser Krebsart entgegenzuwirken, werden gewöhnlich Östrogenhemmer verschrieben. Doch was passiert, wenn die Tumoren behandlungsresistent werden?
Die Immunonkologie hat nicht allein in der Urologie ganz neue Impulse gesetzt. Die Ansprechraten sind mit circa 25 % dennoch gering. Eine aktuelle Übersichtsarbeit zeigte nun, dass das Alter durchaus eine Rolle spielen könnte und fordert gleichzeitig mehr Wissenszuwachs auf diesem Gebiet.
Hier, im ersten Teil tragen wir Belege der letzten 20 Jahre aus dem Forschungsgebiet der Psychoneuroimmunologie zusammen, die ein Verständnis vermitteln, was Stress auf zellulärer und molekularer Ebene bewirkt (man soll ja immer mit der schlechten Nachricht beginnen).
Schneller und noch präziser als zuvor ist die neue Gerätegeneration für die Behandlung von Tumoren mittels Kryotherapie am Universitätsklinikum Marburg. Das Verfahren der Vereisung von Tumoren kann für beinahe jede Körperregion angewendet werden.