• Synkope: Versorgungslücke dank fehlender Vergütung

    Jeder zweite Mensch erleidet im Laufe seines Lebens eine Synkope. Europäische Leitlinien empfehlen zur sicheren und raschen Diagnostik implantierbare Ereignisrekorder. Diese können derzeit aber bei gesetzlich versicherten PatientInnen nicht leitliniengerecht angewendet werden, da sie nicht erstattet werden.

  • Rote-Hand-Brief zu Febuxostat-haltigen Arzneimitteln (Adenuric, Generika)

    Erhöhtes Risiko für kardiovaskulär bedingte Mortalität und Gesamtmortalität bei mit Febuxostat behandelten Patienten in der CARES-Studie.

  • Ein Leben mit Kunstherz

    Es ist kein Ersatz, sondern hilft dem geschwächten eigenen Herzen, Blut in den Körper zu pumpen. Auch weil Spenderorgane fehlen, werden immer mehr Patienten mit Herzinsuffizienz mechanische Geräte eingesetzt - strombetrieben.

  • Risikokalkulator zur Erkennung von Herzinfarkten entworfen

    Ein internationales Team von WissenschaftlerInnen hat ein neues Verfahren zur Diagnose von Herzinfarkten entwickelt. Es sei deutlich schneller und sicherer als die bisherige Methode, teilte das fehderführende Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) mit.

  • Herznarben haben diagnostischen Wert

    ForscherInnen aus Deutschland haben eine Methode entwickelt, mit der sich das Schlaganfallrisiko potenziell sehr viel präziser ermitteln lässt als bisher. Erste vielversprechende Ergebnisse wurden unlängst vorgestellt.

  • Die Herzschwäche und ihre Begleiterkrankungen

    Fast vier Millionen Menschen leiden allein in Deutschland an einer Herzinsuffizienz. Bei vielen ist nicht nur das Herz geschwächt, sondern zahlreiche weitere Organe, die sich zudem untereinander weiter beeinflussen. Im Vordergrund steht dabei das Zusammenspiel von Entzündung, Stoffwechsel und Stresshormonen.

  • Kardiologie: PHARM-CHF-Studie als wichtige Brücke

    Eine unregelmäßige oder unzureichende Einnahme verschriebener Medikamente wirkt sich negativ auf den Verlauf einer Herzinsuffizienz aus. Eine engmaschige Betreuung in Kooperation zwischen Ärzten und Apothekern mildert das Problem ab, wie die aktuellen Daten der PHARM-CHF-Studie zeigten.

  • Mechanische Herzunterstützung als Dauerzustand?

    Keine industriell gefertigte Pumpe kann auch nur annähernd das leisten, was unser Herz im Leben vollbringt: Während dieser Zeit pumpt es rund 250.000.000 Liter Blut. Fehlt bei terminaler Herzinsuffizienz ein geeignetes Spenderorgan, springen "mechanische Herzen" kurzzeitig ein.

  • Vielsitzer sterben früher!

    Menschen, die täglich sehr lange sitzen, laufen Gefahr früher zu sterben. Als Ausgleich wird körperliche Aktivität empfohlen. Unklar war bisher, wie viel Sport nötig ist, um seine „Sitzschuld“ zu begleichen. Eine neue Studie gibt nun Aufschluss.

  • Bluthochdruck durch Übergewicht im Kindesalter

    Übergewicht führt zu Bluthochdruck und kann nachfolgend Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Dieser Zusammenhang ist lange bekannt. Eine Studie zeigt, dass das Problem schon früh beginnt.

  • Kardio-MRT beim Intensivpatienten

    Standard in der Bildgebung des Herzens ist nach wie vor die Echokardiographie. Allerdings gibt es Fälle im intensivmedizinischen Bereich, die sich dadurch nicht oder nur unzureichend abbilden lassen. Zur Diagnose von Kardiomypopathien oder Myokarditiden ist daher das Kardio-MRT das Mittel der Wahl.

  • In der medizinischen Ausbildung muss sich etwas ändern, wenn wir nichtübertragbare Krankheiten an der Ursache anpacken wollen

    Lebensstilfaktoren und soziale Determinanten für Gesundheit müssen Einzug in die Curricula halten, argumentiert ein sehr guter aktueller Artikel im 'British Medical Journal', den wir auch für Deutschland 1:1 unterschreiben können.1

  • Neu entdeckt: Mikroproteine des Herzens

    Ein Team deutscher WissenschaftlerInnen hat erstmals den Eiweißfabriken menschlicher Herzzellen bei der Arbeit zugesehen und dabei ganz neue, bisher unbekannte Mikroproteine entdeckt. Welche Rolle diese in der zukünftigen Therapie von Herzleiden spielen könnten, haben die ForscherInnen aktuell in "Cell" publiziert.

  • Herzwoche in Sachsen-Anhalt widmet sich dem Thema Wiederbelebung

    Mit einer zweiten Herzwoche voll mit Aufklärungsveranstaltungen geht Sachsen-Anhalt gegen den häufigen Herztod an. Zwischen dem 17. und 22. Juni soll die Reanimation im Fokus stehen.

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