• Herzchirurgische Versorgung in Deutschland hervorragend

    Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie stellt anlässlich des Deutschen Herzberichtes 2019 Zahlen zur Herzmedizin in Deutschland und Entwicklungen des herzchirurgischen Fachgebiets vor.

  • Immunsystem wird durch Erbanlage vor Alterung bewahrt

    Eine Erbanlage, die bei der Entwicklung des Herzens im entstehenden Kind eine Rolle spielt, scheint auch im menschlichen Immunsystem eine Schlüsselfunktion zu übernehmen. Das belegt eine neue Studie unter Federführung der Universität Bonn. Die Studie ist in der Zeitschrift Nature Immunology erschienen.

  • Neurologische Intensivmedizin: hier ist sofortiges und gleichzeitig zielsicheres Vorgehen gefragt

    Bei der exakten Definition eines schweren ischämischen Schlaganfalls herrscht Uneinigkeit in der Literatur, nicht jedoch bei der Tatsache, dass es sich bei diesem Krankheitsbild um eine große Herausforderung für alle Beteiligten handelt, die ein rasches und individuelles Handeln erfordert.

  • Neue Erkenntnisse über Regulation des Herzschlags

    Ob das Herz schneller oder langsamer schlägt, reguliert das vegetative Nervensystem. An der Medizinischen Hochschule Hannover wurde nun genauer untersucht, wie dieser Mechanismus funktioniert und dabei eine gängige Lehrmeinung widerlegt.

  • Schlaganfallsterblichkeit in den letzten 15 Jahren halbiert

    Am 29.10. ist Weltschlaganfalltag – und auch auf dem 93. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ist die Schlaganfalltherapie eines der Kernthemen. Zwar konnte die Schlaganfallsterblichkeit in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren halbiert werden, doch noch ist man nicht am Ziel angekommen.

  • Salzsensitiver Bluthochdruck: Neuer Therapieansatz

    Menschen mit salzsensitivem Bluthochdruck sprechen nicht auf herkömmliche Blutdrucksenker an. An der Boston University School of Medicine ist man nun zu neuen Erkenntnissen im komplexen Zusammenspiel zwischen dem sympathischen Nervensystem und den Nieren gelangt.

  • Blutgefäße schnell und gezielt vergrößern

    Bei Herzinfarkten und Schlaganfällen muss die Blutversorgung möglichst schnell sichergestellt werden, um größere körperliche Schäden zu vermeiden. Ein neuer Mechanismus soll die Endothelzellen vergrößern und den Blutdurchfluss schnell verbessern.

  • Frauen sterben häufiger als Männer an Herzschwäche

    Frauen sterben viel häufiger als Männer an Herzschwäche. Die Gründe sind vielfältig. Frauen nehmen die Symptome oft nicht ernst. Außerdem ist die klinische Versorgung zu wenig auf Frauenherzen ausgerichtet.

  • Herzschwäche bei Diabetes - die Diagnose kommt oft zu spät

    Wenn ein Diabetes mellitus längere Zeit unentdeckt bleibt oder wenn es nicht gelingt, den Blutzuckerspiegel konstant niedrig zu halten, drohen ernsthafte Folgeerkrankungen. Zu den schwerwiegendsten Diabetesfolgen zählt die Herzinsuffizienz, an der Diabetespatientinnen und -patienten doppelt so häufig erkranken wie Stoffwechselgesunde.

  • Herzklappenersatz: Örtliche Betäubung bei TAVI so sicher wie Vollnarkose

    Eine örtliche Betäubung ist beim Einsatz einer neuen Herzklappe mit dem minimalinvasiven TAVI-Verfahren genauso sicher wie die Vollnarkose. Das hat eine randomisierte Studie des Herzzentrums Leipzig und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein gezeigt.

  • EMPEROR Reduced: SGLT2-Hemmer Empagliflozin ebenfalls bei Herzinsuffizienz wirksam

    Die erstmals auf dem virtuellen ESC-Kongress 2020 präsentierten Ergebnisse der EMPEROR-Reduced mit Empagliflozin wurden bei der virtuellen Jahrestagung 2020 der European Association for the Study of Diabetes im September nochmals vorgestellt und um aktuelle Daten ergänzt.

  • Tofu schützt vor koronarer Herzkrankheit

    Laut einer neuen Studie senkt der Konsum von Tofu das Risiko für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit, auch wenn der Lebensstil generell sehr gesund ist. Die im Tofu enthaltenen Isoflavone scheinen einen Teil der schützenden Wirkung zu vermitteln.

  • Postoperatives Delir nach Herz-Operationen durch spezielle Versorgung verhindern

    Eine vorübergehende Funktionsstörung des Gehirns (Delir) zählt zu den häufigsten Komplikationen nach herzchirurgischen Eingriffen bei Patientinnen und Patienten ab 65 Jahren. Um hieraus resultierenden Nebenwirkungen entgegenzuwirken, haben die AOK NORDWEST und das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen einen Qualitätsvertrag zur Prävention des postoperativen Delirs geschlossen.

  • Medikamenteneinführungsstrategie: Kein erhöhter Einsatz von oralen Antikoagulanzien

    Laut einer Studie der Duke University im US- Bundesstaat North Carolina hat eine Aufklärungssendung an Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern und ihre medizinischen BetreuerInnen nicht dazu geführt, dass innerhalb eines Jahres mehr orale Antikoagulanzien verabreicht wurden als bei der üblichen Behandlung.

  • 10 |
  • 11 |
  • 12 |
  • 13 |
  • 14 |
  • 15 |
  • 16 |
  • 17 |
  • 18 |
  • 19 |
  • 20 |