During the word of welcome given at the satellite symposium 'Rapid Action and Lasting Remission - Focus on Disease Progression in Ulcerative Colitis', William Sandborn came directly to the point: the sufficient treatment of UC is essential. In 50% of the patients suffering from the UC, the disease takes an adverse course.
A bridging strategy in which a calcineurin inhibitor and vedolizumab are combined seems to be effective in patients with active steroid-refractory ulcerative colitis. Such a strategy could be considered for patients with acute, severe UC and nonsevere UC that are resistant to conventional therapy, including anti-tumour necrosis factor (anti-TNF).
Können mit der MRT eventuell neue therapeutische Targets bei Patienten mit Morbus Crohn definiert werden? Ist es möglich, TNF-Inhibitoren lokal an der Läsion im Darm zu applizieren? Diese und weitere Fragen wurden bei einer Sitzung während der 25. UEG-Week in Barcelona diskutiert.
Mit den derzeit zur Verfügung stehenden Therapieoptionen erreichen noch zu wenige Patienten mit Colitis ulcerosa eine Remission. Nach wie vor besteht deshalb ein großer Bedarf an neuen Substanzen. Ergebnisse zu klinischen Studien z. B. mit Tofacitinib, Ozanimod, Golimumab, Vedolizumab und STNMO1 wurden bei der 25. UEG Week Barcelona vorgestellt.
Im Interview spricht Professor Janindra Warusavitarne über die minimal-invasiven OP-Optionen bei schwerer Colitis ulcerosa.
Professor Pierre Michetti fasst im Interview neue Ansätze in der Therapie von Colitis ulcerosa zusammen. Hierzu zählen unter anderem Kombinationstherapien sowie die orale Einnahme von Biologicals.
Professor Chris Probert spricht unter anderem über den aktuellen Stand der Forschung und stellt Ergebnisse der englischen Studie zur klinischen Wirksamkeit und Patientensicherheit von Golimumab zur Induktion und Aufrechterhaltung bei moderater bis schwerwiegender Colitis ulcerosa vor.
Dr. Peter Bossuyt fasst im Interview seinen Vortrag über die Ergebnisse der Real Life-BE SMART Studie zusammen. Dabei geht es vor allem um eine frühe Mukosaheilung im Zusammenhang mit dem TNF-α-Inhibitor Golimumab.
Von Biologicals über Mikrobiome, Dr. Johan Burisch führt im Interview durch die aktuell spannendsten Entwicklungen bei den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED).
Clostridien sind Bakterien, die weltweit in der Umwelt oder im Darm gesunder Menschen und Tiere vorkommen. Sie können allerdings gefährlich werden, da sie Giftstoffe ausscheiden, die zu schweren Erkrankungen wie Tetanus führen können. Ein wichtiger Angriffspunkt, um die Erreger zu bekämpfen, ist das bakterielle Enzym Kollagenase.
Der DGIM und das Nachschlagewerk AMBOSS kooperieren für eine breitere Wissensvermittlung und Nachwuchsförderung. Nun stehen die Inhalte der "Klug entscheiden"-Initiative allen DGIM-Mitgliedern einschließlich Medinzinstudenten bis Ende 2017 kostenfrei zur Verfügung.
Durch eine Kooperation mit dem digitalen Nachschlagewerk AMBOSS stehen Inhalte der "Klug entscheiden"-Initiative nun einem breiten medizinischen Publikum zur Verfügung. Bis zum Ende des Jahres 2017 können Mitglieder der DGIM die Wissensplattform zudem kostenfrei nutzen.
Weit über ein Drittel der Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) leidet an krankheitsassoziierten Symptomen, die sich außerhalb des Gastrointestinaltrakts manifestieren.
Patienten mit Colitis ulcerosa, die eine mukosale Heilung aufweisen, haben eine wesentlich bessere Prognose als jene, bei denen das nicht gelingt. Wie dieses wichtige Therapieziel zu erreichen ist, war das Thema eines MSD-Symposiums auf dem Kongress "Viszeralmedizin" in Dresden.