Frühzeitige Psoriasis-Therapie und Einfluss auf Begleiterkrankungen

Die zertifizierte CME-Fortbildung bietet eine fundierte Übersicht über Ursachen, Begleiterkrankungen, sowie moderne Behandlungsansätze und ‑zeitpunkte bei Psoriasis.

Psoriasis, auch bekannt als Schuppenflechte, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die etwa 2,4 % der Bevölkerung in Deutschland betrifft. Die Erkrankung tritt in fünf Hauptformen auf, wobei die Plaque-Psoriasis mit charakteristischen scharf begrenzten, erythematösen Hautläsionen und silbrigen Schuppen die häufigste Manifestation darstellt. Betroffene klagen häufig über Juckreiz, Brennen oder Schmerzen, unabhängig vom Psoriasistyp. Die Krankheitsaktivität verläuft oft in Schüben, die saisonal oder durch exogene Triggerfaktoren wie Stress ausgelöst werden. 

Psoriasis ist nicht nur eine Hauterkrankung, sondern Teil eines systemischen, entzündlichen Krankheitsgeschehens, das mit einer chronischen Aktivierung des Immunsystems einhergeht und mit zahlreichen Komorbiditäten assoziiert ist. Sie hat damit einen großen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen und wirkt sich negativ auf das psychische und physische Wohlbefinden aus. Diese Begleiterkrankungen unterstreichen die medizinische und psychosoziale Relevanz einer frühzeitigen Diagnose und Therapie. Eine moderne Psoriasis-Therapie zielt auch auf die Kontrolle der systemischen Entzündung sowie die Vermeidung kumulativer Lebenseinschränkungen. Diese zertifizierte CME-Fortbildung bietet eine fundierte Übersicht über Ursachen, Begleiterkrankungen, sowie moderne Behandlungsansätze und ‑zeitpunkte bei Psoriasis.