Das Still-Syndrom ist eine seltene autoinflammatorische Erkrankung, die durch eine Überaktivierung des angeborenen Immunsystems gekennzeichnet ist. Sie umfasst sowohl die systemische juvenile idiopathische Arthritis (SJIA) als auch die Adult-onset Still’s Disease (AoSD) – eine Unterscheidung, die laut aktuellen EULAR- und PReS-Empfehlungen zunehmend obsolet wird, da sich Symptomatik und Genexpressionsprofile stark ähneln.
Typische Symptome sind tägliche Fieberschübe, Hautausschläge sowie Arthralgie oder Arthritis. Früher wurden vor allem nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), Glukokortikoide und sDMARD eingesetzt. Heute stehen jedoch zunehmend biologische DMARD (bDMARD) im Fokus, die gezielt Interleukin‑1 (IL‑1) und IL‑6 hemmen. Besonders in der Kinderrheumatologie zeigt sich, dass der frühzeitige Einsatz von Biologika im sogenannten Window of Opportunity entscheidend sein kann, um Langzeitfolgen zu verhindern.
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Ein Asthma-Aktionsplan kann den Betroffenen dabei helfen, ihre Behandlung besser zu steuern und frühzeitig auf Symptomverschlechterungen zu reagieren.
Ziel der CME ist es, einen Überblick über die häufigen Vertreter der insgesamt seltenen IL-1-vermittelten AID abseits vom FMF zu geben. Hierbei wird näher eingegangen auf CAPS, HIDS/MKD und TRAPS.
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Mit steigendem Alter sind immer mehr Menschen von Herzinsuffizienz betroffen. Wie eine frühe Diagnose gestellt werden kann, erläutert Prof. Dr. Sabine Genth-Zotz.
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Dr. Marcel Kaiser, Dr. Ralph-D. Köhn und Dipl.-Psychologin Susan Clever verraten Ihnen, wie das Wocheninsulin, Insulin icodec, die Diabetestherapie revolutionieren kann.