• Umsetzung von Reformbemühungen: Noch immer Streit um Paragraf 219a

    Lange wurde um den Kompromiss zur Schwangerenkonfliktberatung gerungen. Mitte der 1990er Jahre war es endlich so weit. Die katholische Kirche machte zuerst mit, stieg dann aber aus der staatlichen Beratung wieder aus. Sie vergibt keine Beratungsscheine.

  • Rechnungshof kritisiert Geldverschwendung bei Zahnspangen

    Für kieferorthopädische Behandlungen wenden die Krankenkassen pro Jahr mehr als eine Milliarde Euro auf - doch der medizinische Nutzen sei nur unzureichend erforscht, kritisiert nun der Bundesrechnungshof.

  • Landarztquote: Studienplätze mit Verpflichtung

    In Sachsen-Anhalt gibt es jedes Jahr 450 Studienplätze für angehende Mediziner. Doch zu wenige wählen eine Zukunft als Hausarzt - und zu viele gehen aus Sicht der Landesregierung in ein anderes Bundesland. Eine neue Quote bei der Bewerberauswahl soll das ändern.

  • Alkohol-Abusus ist größter Risikofaktor für Demenz

    Im Februar erschien im Lancet eine landesweite Studie aus Frankreich, die an über 1 Mio. Demenz-Diagnosen zeigt: Alkohol-Abusus ist der größte modifizierbare Risikofaktor für Demenz, insbesondere für early-onset Formen.

  • TK will digitale "Gesundheitsakte" starten

    Oft hakt es bei Behandlungen, weil Ärzten Informationen fehlen. Was hat ein Patient zum Beispiel bisher verschrieben bekommen? Große Krankenkassen wollen bei Angeboten via Smartphone aufs Tempo drücken.

  • Blick in die Zukunft – Deep Learning Algorithmus sagt kardiovaskuläres Risiko voraus

    Lässt sich durch eine einfache Ansicht der Netzhaut auch das kardiovaskuläre Risiko abschätzen? Der menschliche Blick reicht dazu scheinbar nicht aus, sonst hätten wir schon ein entsprechendes Screening entwickelt. Aber wie gut schlägt sich ein Computer?

  • H.-pylori-Infektion könnte auch gute Seiten haben

    Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung ist nach Schätzungen mit Helicobacter pylori (H pylori) infiziert. Wenn die H.-Seropositivität in irgendeiner Weise mit dem Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes zusammenhängt, hätte das somit weitreichende Folgen. Jetzt wurde die mögliche Assoziation zwischen Magenkeim und Diabetes im Rahmen einer großen prospektiven Kohortenstudie aus China untersucht.

  • Reisevorbereitungen gleich für Masernimpfung nutzen

    Gelbfieber, Malaria oder Hepatitis A: Die Planung einer Fernreise ist oft der Anlass, sich über tropische Infektionsgefahren zu informieren und durch Reiseimpfungen vorzusorgen. Die in Deutschland empfohlenen Standardimpfungen geraten häufig erst dann wieder ins Bewusstsein.

  • Aggressivität als Anzeichen von Unterzuckerung

    Neben Blässe, Schweißausbrüchen, Herzklopfen, Heißhunger, Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstseins- oder Sprachstörungen sind auch Wesensänderungen wie aggressives Verhalten, das sogar bis zur Gewalttätigkeit führen kann, ein mögliches Symptom von Unterzuckerung.

  • Hoffnung im Kampf gegen tödlichen Prostatakrebs

    Während das lokal begrenzte Prostatakarzinom inzwischen gut behandelbar ist, steht für das metastasierte Prostatakarzinom bisher keine ausreichende Therapie zur Verfügung.

  • Vor E-Zigaretten und Vaporizern wird gewarnt

    Kinder- und Jugendärzte sowie Umweltmediziner stufen E-Zigaretten und neuere Tabakverdampfer aufgrund der Gefahr eines „harmlosen“ Einstiegs in den Konsum konventioneller Tabakprodukte als gefährlich ein.

  • Italien gibt krankem Jungen Alfie die Staatsbürgerschaft

    Nach mehreren Misserfolgen macht die italienische Regierung den Eltern des schwerkranken Jungen Alfie Evans Hoffnung. Die Staatsbürgerschaft soll ihm eine Behandlung in Rom ermöglichen. Doch kann die überhaupt sein Leiden lindern?

  • Spahn will Online-Behandlungen leichter machen

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich dafür ausgesprochen, Ärzten auch Fernbehandlungen von Patienten mit Hilfe digitaler Technik zu ermöglichen.

  • Screening der Bauchschlagader: Risikopatienten sollten jetzt einen Termin vereinbaren

    Seit 1. Januar haben Männer über 65 Jahre einmalig Anspruch auf eine kostenlose Ultraschall-Untersuchung zur Früherkennung einer ausgeweiteten Bauchschlagader, eines Aneurysmas. Die Krankenkassen laden allerdings nicht per Anschreiben zu der neuen Vorsorge ein. Daher raten Gefäßchirurgen insbesondere Risikopatienten, eigeninitiativ einen Termin zu vereinbaren.

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