• So beeinflussen Gerüche unser Erinnerungsvermögen

    Wie sich Sinneswahrnehmungen im Gehirn auf Lern- und Gedächtnisprozesse auswirken, ist noch lange nicht abschließend geklärt. Einen neuen Aspekt dessen, wie Gerüche das Abspeichern von Erinnerungen beeinflussen, haben NeurowissenschaftlerInnen untersucht: Der piriforme Kortex nimmt direkten Einfluss auf die Informationsspeicherung im Hippocampus.

  • Krankheitsanfälligkeit entsteht im Kindesalter

    Traumatisierte Kinder und Kinder mit mehreren Allergien leiden im Erwachsenenalter eher an chronischen Entzündungskrankheiten und psychischen Beeinträchtigungen.

  • Herzinsuffizienz bei DiabetikerInnen oft übersehen

    Durch Herzinsuffizienz steigt für Menschen mit Diabetes das Risiko, früher als andere zu versterben und häufiger ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Dennoch wird die verminderte Herzleistung nicht immer frühzeitig genug erkannt.

  • Rote-Hand-Brief zu Domperidon

    Aufgrund kardialer Risiken im Zusammenhang mit Domperidon wie QTc-Verlängerung, Torsade-de-Pointes-Tachykardien, schwerwiegenden ventrikulären Arrhythmien und plötzlichem Herztod wurden 2014 die Indikationen, die Dosierung und Anwendungsdauer eingeschränkt und die Kontraindikationen ausgeweitet.

  • Ärzte streiken an Kliniken in Schleswig-Holstein

    Der Marburger Bund hat im Tarifkonflikt zum Warnstreik aufgerufen. Einige hundert Mediziner demonstrieren in Kiel gegen ihre Arbeitsbelastung. Um mehr Geld geht es auch.

  • Lipidtherapie – State of the Art und Ausblick

    Wie schneiden die PCSK9-Hemmer Alirocumab und Evolocumab im Hinblick auf ihre Wirksamkeit, Sicherheit und kardiovaskuläre Ereignisse in einem Real World Follow up ab? Dr. Madan Raj Poudel stellte auf der 85. Jahrestagung der DGK neue Daten dazu vor.

  • Sprechende Medizin neu entdecken

    Fehler mit schweren Folgeschäden können auch in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe auftreten. Häufig ist eine unzureichende Kommunikation zwischen den Beteiligten die Ursache. Ein Forschungsprojekt will dies nun ändern – und zu mehr Patientensicherheit beitragen.

  • Individualisierte Ernährung verbessert Behandlung

    Durch eine individualisierte Ernährung nehmen KlinikpatientInnen nicht nur mehr Proteine und Kalorien zu sich, sondern es verbessern sich auch die klinischen Ergebnisse einer Behandlung. Das zeigt eine aktuelle Studie aus der Schweiz.

  • Digitale Ophthalmologie: "Mit schnellem Auge"

    Zellen im Gewebe zu zählen, ist für viele Diagnosen notwendig, aber bislang sehr aufwändig. Nun haben AugenspezialistInnen des Universitätsklinikums Freiburg eine Software entwickelt, die Zell-Aufnahmen der Hornhaut so präzise auswertet wie ein Mensch – aber in einem Bruchteil der Zeit.

  • Differenzierte Debatte zur Impfpflicht gefordert

    Der Deutsche Ethikrat begrüßt Anstrengungen zur Erhöhung von Impfquoten. Er kritisiert aber angesichts der aktuellen Debatte um eine Impfpflicht für Masern die unzulässige Verengung der Diskussion auf Kinder, die unzureichende Berücksichtigung der Datenlage sowie den unscharfen Begriff der Impfpflicht.

  • An Kaffee zu denken, reicht schon aus

    Kennen Sie das auch? Vor der ersten Tasse Kaffee sind Sie nicht ansprechbar. Doch auch der bloße Duft von Kaffee weckt die Lust an diesem beliebten Energielieferanten. ForscherInnen haben nun herausgefunden, dass ebenso allein der Gedanke an Kaffee bei Kaffeeliebhabern zu einem intensiven Placeboeffekt führen kann.

  • Worum ging es bei den tödlichen Schüssen auf Berliner Arzt?

    Nach tödlichen Schüssen auf einen Berliner Arzt im Januar 2018 halten Ermittler ein finanzielles Tatmotiv für wahrscheinlich. Der Arzt habe Kontakte in die Immobilienbranche gehabt, darunter nach Polen und in die Schweiz, sagte der Leiter der 8. Mordkommission des Berliner Landeskriminalamtes, André Brandt, am Mittwochabend in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY... ungelöst.

  • Frau nach 27 Jahren aus Koma erwacht

    War es ärztliche Kunst, einfach Glück - oder beides: Nach mehr als einem Vierteljahrhundert im Wachkoma kann eine Frau wieder am Leben ihrer Familie teilnehmen. Es ist die Geschichte eines kleinen Wunders.

  • Erste Zahlen zu PrEP und STI in Deutschland

    HIV-negative Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) und die PrEP nutzen, haben signifikant häufiger andere Geschlechtskrankheiten. Die PrEP steigert das Risiko für STI und stellt somit eine Indikation zum regelmäßigen Test dar.

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