• Eine Impfung gegen Blutkrebs?

    Myeloproliferative Neoplasien sind mit einer gesteigerten Anfälligkeit zu Thrombosen sowie einer häufigen Transformation zur akuten Leukämie verknüpft. Ursächliche krebserregende Mutationen konnten identifiziert werden. Nun wurden zudem spezifische Angriffspunkte für eine mögliche Impfung gefunden.

  • Nano-Medizin lernt vom Grippevirus

    Bislang verlieren medizinisch eingesetzte Nanoteilchen gerade in komplexen Gewebestrukturen noch immer leicht die Orientierung. Ein Regensburger Forscherteam hat sich nun einen Trick bei Influenzaviren abgeschaut und Nanopartikel entwickelt, die zuverlässig den gewünschten Zelltyp erreichen.

  • Es stimmt wohl doch: Landluft macht dick

    Zwischen 1985 und 2017 hat sich der durchschnittliche Body-Mass-Index von Frauen und Männern weltweit um 2,1 Punkte erhöht. Das entspricht einer durchschnittlichen Gewichtszunahme von fünf bis sechs Kilogramm pro Person. Mehr als die Hälfte dieses weltweiten Anstiegs wurde dabei im ländlichen Raum gemessen.

  • RNA-Forschung öffnet neue Wege in der Onkologie

    RNA-Stränge sind in der Zelle weit wichtigere Bau- und Steuerelemente als bislang angenommen. ForscherInnen haben jetzt 537 unbekannte RNA-Protein-Verbindungen entdeckt, die möglicherweise zum Teil auch geeignete Ansatzpunkte für neue Therapien gegen Krebs darstellen.

  • Blick hinter die Kulissen: Kamera läuft. Und Action!

    WissenschaftlerInnen der Universität Bonn ist es erstmals gelungen, Enzyme "bei der Arbeit" zu fotografieren. Das Verfahren hilft dabei, die Funktionsweise von Biomolekülen besser zu verstehen. Auch bieten sich neue Möglichkeiten, Enzymstörungen und -defekte aufzuklären, so die Hoffnung der ForscherInnen.

  • Beratungsstelle bietet Psychotherapie für Menschen mit geistiger Behinderung an

    Eine Mainzer Beratungsstelle will mit einem neuen psychotherapeutischen Angebot einen Versorgungsengpass überbrücken. Für Menschen mit geistiger Behinderung gebe es kaum Therapieplätze und die Wartezeiten seien oft sehr lang, erklärte die Projektleiterin der Beratungsstelle Liebelle.

  • HPV-Impfung schützt auch vor Gebärmutterhalskrebs

    In der aktuellen Diskussion um die Wirkung von Impfungen hat der Rostocker Medizinprofessor Emil Reisinger auf die schützenden Impfeffekte gegen Krebs hingewiesen. Dabei gehe es insbesondere um das humane Papilloma-Virus.

  • Alkoholkonsum steigt global an - Risiken auch

    Während der Alkoholkonsum in Europa sinkt, steigt der weltweite Durchschnitt an – insbesondere Länder mit mittlerem Einkommen wie China und Indien haben in den vergangenen drei Jahrzehnten zugelegt.

  • Gemeinsam rechnen ohne Datenaustausch

    WissenschaftlerInnen aus München und Berlin haben erstmals gemeinsam Patientendaten ausgewertet, ohne diese dafür physisch austauschen zu müssen. Das als "Secure Multiparty Computation“ bekannte Verfahren wurde von WissenschaftlerInnen an der Technischen Universität München programmiert.

  • Mehr psychische Erkrankungen durch prekäre Arbeitsbedingungen an Universitäten

    Viele empfinden den Hochschulbetrieb als Hamsterrad. Leistungsdruck, Prüfungsangst und immer wieder nur befristete Arbeitsverträge für wissenschaftliche Mitarbeiter können die Seele krank machen.

  • Ein Pflaster für das kranke Herz

    Ein überlebter Herzinfarkt stresst das Herz und führt zu Schädigungen am Herzmuskel. In Zukunft könnten ÄrztInnen darauf mithilfe eines Pflasters fürs Herz reagieren. Wir erklären Ihnen, was hinter der neuen Methode steckt und weshalb sie sogar die Stammzelltherapie unnötig machen könnte.

  • Jetzt neu: Mikroskopieren in 3D

    Seitdem Antoni van Leeuwenhoek das Mikroskop erfunden hatte, ist bereits einige Zeit vergangen. Dass die Mikroskopie aber noch immer zu überraschen weiß, zeigt eine neue Arbeit: Eine spezielle Auffächerung von Laserstrahlen erlaubt es nämlich, 3D-Bilder mit hoher Bildfrequenz zu scannen.

  • Rheumatoidarthritis: Gentests sagen Therapieansprechen voraus

    Eine frühzeitige Behandlung mit dem Immunblocker Methotrexat kann bei der rheumatoiden Arthritis die Zerstörung der Gelenke nicht immer verhindern. Ob der zusätzliche Einsatz von Biologika sinnvoll ist, könnte in Zukunft durch Gentests ermittelt werden.

  • Wund(er)heilung mit der Kraft der Nanofasern

    Die Heilung von durchtrennten Nervenbahnen erfordert heutzutage aufwändige Methoden, wie z. B. das Zusammennähen der beiden entstandenen Nervenstümpfe. Ein neuartiges Biomaterial, welches die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt, könnte diese Prozesse zukünftig deutlich vereinfachen.

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