Grazer Forschende entwickeln eine bahnbrechende Methode, mit der eine Sepsis mittels Biomarkern bereits zwei bis drei Tage vor Auftreten erster klinischer Symptome erkannt wird.
Rheumatische Erkrankungen, zu denen u. a. die Rheumatoidarthritis, die Myositis, die systemische Sklerose oder auch Formen der Vaskulitis gehören, scheinen mithilfe von Autoantikörpern als Biomarker diagnostisch und prognostisch nachverfolgbar zu sein.
Bei der Allergiediagnose könnten Blutentnahmen und unangenehme Toleranztests auf der Haut bald der Vergangenheit angehören: Ein Forschungsteam zeigt, dass auch im Nasensekret ausreichend Allergie-Antikörper für eine Diagnose gemessen werden können.
Derzeit fragen sehr viele, ob ihre Haustiere auch an COVID-19 erkranken können oder eine Übertragung des neuartigen Coronavirus durch die Tiere auf den Menschen stattfindet. Wird der "Stubentiger" besonders für medizinisches Fachpersonal jetzt zum Problem?
Von wegen starkes Geschlecht! Männer haben ein höheres Risiko, am aktuellen Corona-Virus zu sterben. Und sie erkranken nicht nur häufiger, sondern auch schwerer als Frauen.
Mit Hochdruck wird in der Wissenschaft an dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 geforscht. Erst seit einigen Monaten ist es da - noch ist vieles unbekannt. Dass Menschen nach überstandener Ansteckung erst einmal immun sind, ist Fachleuten zufolge jedoch wahrscheinlich.
Was können wir - außer zuhause zu bleiben - tun, um das medizinische Personal die nächsten Wochen zu unterstützen: Wir können versuchen, gesund zu bleiben. Der heutige Beitrag befasst sich daher mit immunologischen Studien, die mit verschiedenen Methoden die Stärkung des Immunsystems anvisieren.
Eine salzreiche Kost ist nicht nur schlecht für den Blutdruck, sondern auch für das Immunsystem. Diesen Schluss legt eine aktuelle Studie Bonner ImmunologInnen nahe.
Der Autor Stefan Kuzmany schrieb 2014 für den Spiegel einen Artikel über das Ebolavirus. In diesem betitelte er die Angst vor einer Seuche als die schlimmste Seuche. Angesichts der aktuellen Situation lassen wir das mal so im Raum stehen und befassen uns zur Abwechslung mit den positiven Seiten eines Virus.
Ein deutsch-französisches Forschungsteam hat eine überraschende Eigenschaft der Blutstammzellen aufgedeckt: Sie sorgen nicht nur für die kontinuierliche Erneuerung der Blutzellen, sondern können sich auch an frühere infektiöse Begegnungen erinnern.
Die DGIIN begrüßt ausdrücklich die vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte Ergänzung zum Nationalen Pandemieplan zu COVID-19. Die Fachgesellschaft kritisiert hingegen die Regelungen für medizinisches Personal, das engen ungeschützten Infizierten-Kontakt hatte.
"Ein neues gentechnisch modifiziertes Maussystem zur Untersuchung" der Funktion der γδ-T-Zellen ist die Tcrd-GDL-Mauslinie. Im heutigen Beitrag lernen wir dieses Mausmodell kennen und befassen uns mit dem aktuellen Wissenstand zu den γδ-T-Zellen.
Viele Sportärztinnen und -ärzte waren bisher beim Thema Grippeimpfung zurückhaltend aus Sorge vor Nebenwirkungen, aber auch weil die Impfung bei Spitzensportlerinnen und -sportlern nicht so gut wirke. Doch genau das Gegenteil ist offenbar der Fall.
Moderne antiretrovirale Therapien (ART) drängen das HI-Virus mittlerweile zuverlässig unter die Nachweisgrenze zurück. Menschen mit HIV haben somit eine nahezu unbeeinträchtigte Lebenserwartung, inklusive des Risikos für eine spätere Pflegebedürftigkeit.