• Deutlicher Rückgang von Hausbesuchen

    Die Zahl der Hausbesuche von Ärzten ist nach einem Medienbericht in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Gab es 2009 noch 30,3 Millionen Hausarztbesuche bundesweit bei gesetzlichen Versicherten, waren es 2016 nur noch 25,1 Millionen.

  • Nordrhein-Westfalen will Landlust mit Medizinstudium belohnen

    Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland eine Landarztquote eingeführt. 7,6 Prozent der Studienplätze will das Land für diejenigen Studenten reservieren, die sich verpflichten, nach Abschluss ihres Studiums für mindestens zehn Jahre als Hausarzt in einer ländlichen Region zu arbeiten. Was sind Vor- und Nachteile der Quote?

  • Neue Steuerung der Patientenströme: Das Ende der Amazon-Mentalität

    Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, stellte auf dem Hauptstadtkongress die Position der KBV zu neuen Konzepten und Best Practices in der Notfallversorgung dar. Es ging dabei um Triagierung, Portalpraxen, integrierte Leitstellen und Bereitschaftsdienst 4.0.

  • Förderprogramme: Niederlassung auf dem Land

    Allgemeinmediziner und andere Fachärzte der Basisversorgung dürfen eine finanzielle Förderung erwarten, wenn sie sich in einer (drohend) unterversorgten Region niederlassen.

  • Herzinsuffizienz-Netzwerk: Innovation made in Berlin

    Die Charité und weitere vier Klinken, sowie über 140 niedergelassene Kardiolgen und Hausärzte in Berlin/Brandenburg bieten Herzinsuffizienz-Patienten neuerdings eine „Rundum-First-Class-Betreuung“, wie es Projektleiter PD Dr. David Leistner, Oberarzt an der Charité, im esanum-Interview formuliert.

  • EU-Gutachter sieht Wiederheirat nicht als Kündigungsgrund

    Der katholische Chefarzt einer konfessionellen Klinik in Deutschland darf aus Sicht des zuständigen EU-Gutachters nicht entlassen werden, weil er nach einer Scheidung wieder geheiratet hat.

  • Deeskalationstrainings, Hausverbote, Kameras – wie sich Ärzte gegen Gewalt schützen können

    Körperliche Übergriffe, Drohungen und verbale Entgleisungen kommen in Praxen und Krankenhäusern häufig vor. Die Hemmschwelle der Patienten sinkt.

  • Vom guten Umgang mit Patienten

    Am Medizinischen interprofessionellen Trainingszentrum (MITZ) lernen Dresdner Studierende, wie sie mit Patienten umgehen und mit ihnen kommunizieren können.

  • Telefonischer Dolmetsch-Service bietet Ärzten Soforthilfe bei fremdsprachigen Patienten

    Das Erstellen einer treffenden Diagnose setzt eine umfangreiche Anamnese heraus. Wie soll ein Arzt aber Krankengeschichte und Beschwerden beurteilen, wenn er einen Patienten nicht versteht oder kein Verwandter oder Bekannter als Übersetzer fungiert? Zeichensprache kann kaum die Lösung sein. Ein Problem im täglichen Praxis- und Klinikbetrieb – insbesondere bei Notfällen.

  • Regierung in Rheinland-Pfalz ist offen für Landarztquote

    Die Ampel-Koalition in Rheinland-Pfalz will die Einführung einer Landarztquote für Medizinstudenten prüfen, um einem Ärztemangel vorzubeugen. Eine solche Quote sei kein Allheilmittel, aber eine sinnvolle Option, um die Niederlassung als Arzt im ländlichen Raum zu unterstützen, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

  • Spahn soll bei Gesundheitskarte endlich Klarheit schaffen

    Bei der Digitalisierung im Gesundheitsbereich hat Deutschland nach Experteneinschätzung massiven Nachholbedarf. Das gilt auch für die elektronische Gesundheitskarte. Hier soll der neue Bundesgesundheitsminister Spahn ein Machtwort sprechen.

  • Mehr als 1600 Tote durch Grippewelle

    Die Grippewelle im vergangenen Winter ist nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts ungewöhnlich stark verlaufen.

  • Qualität von Gesundheitssystemen verbessert

    Das deutsche Gesundheitssystem hat sich einer großen Studie zufolge zwischen 2000 und 2016 verbessert. Deutschland sei jedoch nicht in der Spitzengruppe aller Länder, schreiben die Forscher nach Auswertung einer globalen Gesundheitsdatenbank.

  • Mindestsprechstundenzeiten führen zu Entwertung von Hausbesuchen

    Der Deutsche Hausärzteverband übt deutliche Kritik an der geplanten Ausweitung der Mindestsprechstundenzeiten von derzeit 20 auf 25 Stunden pro Woche. Dies sei eine kurzsichtige Maßnahme, die die Realitäten in den Praxen ignoriere.

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