Nach einem Trauma ist nichts mehr wie vorher. Doch warum entwickeln manche Menschen eine PTBS und andere nicht? Wie unterscheiden sich Behandlungsansätze weltweit und welche neuen Therapien geben Hoffnung?
Zwiespältige GKV-Bilanz: Während die Krankenkassen 1,8 Milliarden Euro Überschuss verbuchen, liegen ihre Finanzreserven weiterhin unter dem gesetzlichen Mindestmaß.
Immer weniger Mediziner entscheiden sich für die Chirurgie. Frederik Schlottmann erklärt, warum neue Finanzierungsmodelle, Weiterbildungsverbünde und familienfreundliche Arbeitsbedingungen dringend notwendig sind.
Präzise Tumordiagnostik ohne risikoreiche Biopsien: Forschende der Charité entwickeln KI-Modell, das anhand epigenetischer Muster Krebs mit bis zu 99% Genauigkeit identifiziert – in manchen Fällen genügt eine einfache Probe des Nervenwassers.
Eine randomisierte Studie untersuchte die potenzielle Rolle von Mannitol zur Delirprophylaxe bei Herz-Bypass-Operationen.
„Apps auf Rezept“ sind umstritten. Hersteller sprechen von einem wichtigen Beitrag zur Patientenversorgung, während Fachkreise oder der GKV-Spitzenverband Datensicherheit, Studienqualität, Nutzen und Preispolitik kritisieren.
Wearables, KI und digitale Heimtests könnten die Prävention grundlegend verändern – doch dafür müssen bürokratische Hürden abgebaut und neue Standards geschaffen werden.
Eine aktuelle Review-Arbeit fasst mögliche neue pharmakologische Therapieansätze für endometrioseassoziierte Schmerzen zusammen, darunter Immunmodulation und pflanzliche Wirkstoffe.
Professor Terjung über das enorme Präventionspotenzial der Gastroenterologie, die Herausforderungen bei der Umsetzung gesunder Ernährung und die Rolle von Individuum, Medizin und Politik.
Eine aktuelle Cochrane-Analyse zeigt: Psychotherapie, Patientenedukation und Entspannungstechniken können die Lebensqualität bei CED-Patienten verbessern – auf die Krankheitsaktivität haben sie jedoch kaum Einfluss.
Jeder vierte Hausarzt will bis 2030 aufhören, während der Bundesrechnungshof 35,5 Milliarden Euro Corona-Hilfen als "planlos verschwendet" kritisiert.
Das Gymnasium Gaesdonck in Goch bietet als einzige Schule bundesweit Medizin als Fach an. Praktizierende Ärzte unterrichten Oberstufenschüler anhand fiktiver Patientenfälle – eine ideale Vorbereitung fürs Medizinstudium.
Eine internationale Expertengruppe spricht sich gegen den routinemäßigen Einsatz von KI-gestützten Erkennungssystemen bei Koloskopien aus – nur, warum?
Seltene genetisch bedingte Lebererkrankungen wie Morbus Wilson und das ARC-Syndrom stellen Ärzte vor Herausforderungen. Neue diagnostische Marker und innovative Therapieansätze können die Versorgung betroffener Kinder verbessern.